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Bildungsminister Gambias: „Wir wollen, dass unsere Kinder Türkisch lernen“

Der Bildungsminister des westafrikanischen Staates Gambia hat die Türkei am Freitag besucht. Dabei rief er Ankara zur Unterstützung beim Bau von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen im afrikanischen Staat auf.

(Foto: MEB)
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Ankara (eurasia/nex) – Aboubacar Abdullah Senghore fragte in Ankara nach türkischen Schulen und einem Kulturzentrum an, die im afrikanischen Staat im Sinne eines Win-Win-Verständnisses errichtet werden sollen.
„Wir wollen neue türkische Schulen in Gambia“, sagte Senghore bei einem Treffen mit dem türkischen Bildungsminister Nabi Avci. „Wir wollen, dass unsere Kinder Türkisch lernen.“ 
Avci seinerseits versprach, dass diese Angelegenheit dem Hohen Bildungsrat in Ankara zugetragen werde.

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„Im Mittelpunkt unserer Beziehungen steht Bildung“, erklärte er. „Ich hoffe, wir werden gute Dinge im Bildungsbereich umsetzen.“
Die Türkei bietet gegenwärtig 80 gambischen Studenten Stipendien in eigenen Bildungseinrichtungen an. „Wir werden die Zahl der Studenten aus Gambia erhöhen, die in der Türkei unterrichtet werden“, schloss Avci.
Gambia errang 1970 die Unabhängigkeit und gehört seitdem zu den stabilsten Staaten in der Region. 90 Prozent der Bevölkerung ist muslimisch geprägt. In Gambia leben 1,5 Millionen Menschen.

 


Erschienen bei unserem Kooperationspartner eurasianews