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AfD wieder bei 5 Prozent
Forsa-Chef: Horst Seehofer hat Ausländerfeindlichkeit wieder salonfähig gemacht

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat Gewinne in der Wählergunst verbuchen können: Im aktuellen "Stern"-RTL-Wahltrend kommt die rechts-konservative Partei erstmals seit dem Frühjahr wieder auf fünf Prozent.

(Foto: Screenshot/youtube)
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Berlin (dts) – Die Alternative für Deutschland (AfD) hat Gewinne in der Wählergunst verbuchen können: Im aktuellen „Stern“-RTL-Wahltrend kommt die rechts-konservative Partei erstmals seit dem Frühjahr wieder auf fünf Prozent. CDU/CSU liegen bei 40 Prozent, die SPD kommt auf 24 Prozent. Die Grünen und die Linke bleiben bei jeweils zehn Prozent, die FDP verharrt bei fünf Prozent.

Die sonstigen kleinen Parteien büßen einen Prozentpunkt ein auf jetzt sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen steigt auf 32 Prozent und ist damit größer als bei der Bundestagswahl 2013. „Mit seinen Attacken gegen Kanzlerin Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik hat der bayerische CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer offenbar die Ausländerfeindlichkeit – und damit das Kernthema der AfD – wieder salonfähig gemacht“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner mit Blick auf die Zahlen. Der Anstieg der AfD sei ausschließlich in Bayern und in Ostdeutschland, nicht jedoch in der sonstigen Republik zu registrieren.