Berlin (nex) – Nach der ganzen Aufregung in den letzten Tagen um die „Streichelaffäre“ ist es wohl eher Kanzlerin Angela Merkel selbst, die ein wenig Zuwendung gebrauchen könnte. Ob sich diese aber so abspielen würden, wie in dem Werbespot der neuen Berliner Lesbenzeitschrift „Straight“ dargestellt, ist eher fraglich.
Der Spot zeigt, wie sich eine junge Frau an das Merkel-Doubel kuschelt, während diese am Fenster steht und auf dem Handy tippt. Im Hintergrund erklärt ein Nachrichtensprecher im Radio, dass die gleichgeschlechtliche Ehe zwischen Paaren beschlossen wurde.
In den Social Media sorgt der Werbefilm für rege Diskussionen; hat doch die echte Angela Merkel erst vor kurzem in einem Interview mit dem YouTube-Star Le Floid erklärt, dass sie zwar für Gleichberechtigung eintritt, von der „Ehe für alle“ aber wenig hält. Die Werbestrategie der Zeitschrift „Straight“ scheint aber zu funktionieren, denn sie erhält Glückwünsche zum Spot und viele positive Reaktionen. Auf Twitter und Facebook geht seitdem auch ein neuer Hashtag um: #merkelwirdgestreichelt