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Palästinensischer Regisseur stellt Erdogan als Retter der Al-Aqsa dar

In einem dreiminütigen Kurzfilm wird der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan als Retter der Al-Aqsa-Moschee und der palästinensischen Kinder porträtiert.

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„Retter der Al-Aqsa“: Palästinensischer Regisseur porträtiert Erdoğan in Kurzfilm

In einem dreiminütigen Kurzfilm wird der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan als Retter der Al-Aqsa-Moschee und der palästinensischen Kinder porträtiert.

Jerusalem (nex) – In einem drei Minuten langen Kurzfilm stellt der aus Westjerusalem stammende Regisseur Muhammed Fatih den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan als Retter und Eroberer der Al-Aqsa-Moschee dar.

Ein Schauspieler, der den türkischen Präsidenten Erdogan darstellen soll, während der gesamten Dauer des Films jedoch nur von hinten gezeigt wird, rettet dabei auf dem Weg in die Moschee auch ein palästinensisches Schulkind, dem ein israelischer Polizist zuvor auf grobe Art vor deren Eingangstor die Schultasche zum Durchsuchen abgenommen hatte, als dieser es ohrfeigen will.

Im Laufe des Videos werden Zeilen aus dem Gedicht „Ich sah Al-Aqsa in meinem Traum“ vom berühmten türkischen Dichter Mehmet Akif İnan rezitiert und musikalisch unterlegt, deren Klang die Menschen aus ihren Tagesabläufen reißt. In der Schlusssequenz wird Erdogan mit dem Kind auf seinem Arm als „Retter Al-Aqsas“ gezeigt.

In Inans Gedicht heißt es:

„Ich sah Al-Aqsa in meinem Traum/Sie weinte wie ein Kind/Als ich ankam, legte ich meine Stirn an ihre Schwelle/Und es war, als würde ein Fluss unter ihr fließen./Ich sah al-Aqsa in meinem Traum/Sie sagte mir „Grüße mir die Muslime/Ich kann diese Trennung nicht ertragen/Lass den Islam mich umfangen.“