Istanbul – Selçuk Bayraktar, der türkische Visionär hinter der weltweit bekannten Baykar-Drohnentechnologie, hat ehrgeizige Pläne zur Diversifizierung des Portfolios seines Unternehmens vorgestellt. In einer überraschenden Ankündigung bekundete Bayraktar seine Absicht, in die Entwicklung von Hochgeschwindigkeitszügen einzusteigen.
„In der Zukunft wird die Türkei ein Land sein, das seine eigenen Schnellzüge produziert und sie in die ganze Welt verkauft“, sagte Bayraktar gegenüber Reportern.
Bayraktar revolutionierte mit Drohnen wie der Bayraktar TB2 die Kriegsführung an Schauplätzen wie Aserbaidschan, Ukraine oder Libyen und Überwachung aus der Luft und will nun auch den Transport zu Lande entscheidend beeinflussen. Einzelheiten über den Umfang und das Ausmaß des Hochgeschwindigkeitsprojekts sind noch nicht bekannt, aber die Ankündigung hat Wellen in der Transport- und Technologiebranche geschlagen.
Branchenexperten spekulieren, dass Bayraktars Einstieg in den Hochgeschwindigkeitsverkehr eine neue Perspektive und einen innovativen Ansatz für Zugdesign und -technologie bringen könnte. Seine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei technologischen Durchbrüchen und der Ruf seines Unternehmens für technische Spitzenleistungen haben Erwartungen an ein bahnbrechendes Bahnsystem geweckt.
Baykar hat sich zwar in erster Linie auf unbemannte Luftfahrzeuge konzentriert, doch das Know-how des Unternehmens in den Bereichen Hochtechnologie, Robotik und autonome Systeme könnte nahtlos auf die Entwicklung von Hochgeschwindigkeitszügen übertragen werden. Diese potenzielle Synergie hat sowohl bei Verkehrsenthusiasten als auch bei Investoren Spannung und Vorfreude ausgelöst.
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— Selçuk Bayraktar (@Selcuk) August 19, 2024
Selçuk Bayraktar: Türkiye ileride kendi süper hızlı trenlerini üretip dünyaya da satan bir ülke olacak
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— Demirören Haber Ajansı (@dhainternet) August 14, 2024