Start Politik Ausland Ukraine-Krise Nato beschließt Verlegung der schnellen Eingreiftruppe nach Osteuropa

Ukraine-Krise
Nato beschließt Verlegung der schnellen Eingreiftruppe nach Osteuropa

Am zweiten Tag des Krieges in der Ukraine setzte die russische Armee ihre Angriffe unverändert fort.

(Foto: AA)
Teilen

Kiew – Am zweiten Tag des Krieges in der Ukraine setzte die russische Armee ihre Angriffe unverändert fort.

Im Großraum Kiew kämpfen russische und ukrainische Truppen gegeneinander. Das ukrainische Verteidigungsministerium forderte die Bevölkerung dazu auf Widerstand zu leisten. Auch im Süden und Osten des Landes gingen die Kämpfe weiter.

Während die Kämpfe weitergingen, hat der ukrainische Präsident Zelenskj eine Generalmobilmachung angeordnet. Damit dürfen Männer zwischen 18 bis 60 Jahren das Land nicht verlassen.

Ukrainisches Innenministerium: Sabotage-Kommandos ausgeschaltet

Nach Informationen des ukrainischen Innenministeriums sind mehrere Sabotage-Kommandos in Kiew ausgeschaltet worden. Ministeriumsangaben zufolge sollen die Saboteure auch in anderen Städten aktiv gewesen sein. Die Polizei suche nach Personen, die mit russischem Akzent sprächen und unvermittelt in den Regionen angekommen seien.

Raketenangriffe auf Kiew

Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine, berichtete über Raketenangriffe auf Kiew. Er schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter:

„Schrecklicher russischer Raketenbeschuss auf Kiew. Das letzte Mal, dass unsere Hauptstadt etwas Ähnliches erlebt hat, war 1941, als sie von Nazi-Deutschland angegriffen wurde. Die Ukraine hat dieses Übel besiegt und wird auch dieses besiegen. Stoppt Putin. Isolieren Sie Russland. Brechen Sie alle Beziehungen ab. Schmeißt Russland aus allen Ländern raus.“

 

Kemal Bölge