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Athen: Demonstrationen gegen Islamfeindlichkeit

In Athen haben Protestierer ein Ende der Islamfeindlichkeit im Land gefordert. Auf Plakaten trugen die Teilnehmer Aufschriften wie „Faschisten, verpisst euch von unserem Stadtteil und „Nein zu Islamophobie.“

Hunderte Menschen demonstrierten am Freitag in Athen gegen die steigende Islamfeindlichkeit im Lande. (Foto: Birlik Gazetesi)
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Athen – In Athen haben Protestierer ein Ende der Islamfeindlichkeit im Land gefordert. Auf Plakaten trugen die Teilnehmer Aufschriften wie „Faschisten, verpisst euch von unserem Stadtteil und „Nein zu Islamophobie.“

In Athen gingen Hunderte Menschen auf die Straße, um gegen den Sprengstoffanschlag auf ein muslimisches Gotteshaus in der griechischen Hauptstadt im Januar und gegen islamophobe Angriffe zu protestieren, die sich nach Ansicht der Teilnehmer in letzter Zeit gehäuft haben.

Unterstützt wurde die Versammlung durch die Oppositionspartei Syriza, verschiedenen Menschenrechtsgruppen, die Union der pakistanischen Gesellschaft in Griechenland, der Rat für die Rechte der Bangladescher sowie Migranten aus dem Sudan, Kamerun, Marokko und Kuba.

(Foto: Birlik Gazetesi)

Muslime und andere Migrantengruppen versammelten sich Freitagmittag im Athener Fix-Park, um gemeinsam gegen den Anschlag auf eine Moschee im Stadtteil Kato Patisia und islamfeindliche Übergriffe zu demonstrieren.

Der Demonstrationszug machte in der Bizaniu Straße halt, in dem sich die Moschee befindet, die im Januar Ziel eines Bombenanschlags war. Verschiedene Teilnehmer hielten vor dem muslimischen Gotteshaus eine Rede.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration trugen Plakate mit Aufschriften wie „Faschisten, verpisst euch von unserem Stadtteil“ und „Nein zu Islamophobie.“ Nach den Ansprachen zog die Menge friedlich zurück zum Fix-Park.