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Izmir: Weiteres Erdbeben erschüttert die Türkei

Nach dem verheerenden Erdbeben in der osttürkischen Provinz Elazig am vergangenen Freitag, erschütterte heute um 14.26 Uhr Ortszeit ein weiteres Beben die Türkei. 

(Symbolfoto: pixa)
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Izmir – Nach dem verheerenden Erdbeben in der osttürkischen Provinz Elazig am vergangenen Freitag, erschütterte heute um 14.26 Uhr Ortszeit ein weiteres Beben die Türkei.

Wie der Katastrophenschutz AFAD mitteilte, lag das Zentrum des Bebens bei der westtürkischen Stadt Manisa und war auch in den Millionenmetropole Izmir zu spüren. Laut türkischen Medien sind Menschen in Panik auf die Straßen gerannt. Bisher wurden keine Opfer oder Gebäudeschäden gemeldet. Laut AFAD hatte das Beben eine Stärke von 4,8. Der Erdbebenherd lag in geringer Tiefe von nur rund elf Kilometern.

Die Region Manisa wurde erst am vergangenen Mittwoch von einem heftigen Beben der Stärke 5,6 heimgesucht. Vier Personen erlitten leichte Verletzungen.

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Bei dem Beben mit der Stärke 6.7 am vergangenen Freitag in der Region Elazig, kamen bisher 41 Menschen ums Leben und 1607 wurden verletzt.

Ein Megaerdbeben würde zu schweren Schäden in Istanbul führen

Fachleute warnen schon seit Jahren vor einem Megaerdbeben in Istanbul. Das Erdbeben am 17. August 1999 in Gölcük, das auch in Istanbul zu spüren war, hatte damals fast 18.000 Menschen das Leben gekostet. Das Beben, dessen Epizentrum damals etwa 90 KM von der Istanbuler Altstadt entfernt lag, hatte eine Stärke von 7,6. Ein ähnliches Erdbeben mit einem Epizentrum direkt in Istanbul würde die Millionenmetropole sehr schwer treffen. Derzeit leben in der Stadt mehr als 15 Millionen Menschen.