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Veganer sollten Kaffee, Tee und Rotwein eher meiden

Veganer sollten ihre Versorgung besonders mit Vitamin B12 und Eisen im Auge behalten - und deshalb Polyphenole, die in Kaffee, Tee und Rotwein stecken, eher meiden.

(Foto: pixa)
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Veganer sollten ihre Versorgung besonders mit Vitamin B12 und Eisen im Auge behalten – und deshalb Polyphenole, die in Kaffee, Tee und Rotwein stecken, eher meiden. Denn sie hemmen die Aufnahme von Eisen, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt.

Zwar steckt Eisen in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Gemüse, doch die Verfügbarkeit für den Körper ist aus Fleisch effektiver.

Die Lösung: „Wer eisenhaltige mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Paprika, Kohl oder Zitrusfrüchten kombiniert, verbessert die Aufnahme“, sagt Matthias Riedl, Ernährungsmediziner in Hamburg.

Auch Vegetarier, die Ausdauersport betreiben, haben oft einen erhöhten Eisenbedarf. Vitamin B12 sollte entweder durch Präparate aus der Apotheke oder angereicherte Säfte, Flocken und Milchalternativen ergänzt werden, erläutert der Mediziner. Es gebe sogar Zahnpasta mit Vitamin B12.

Grundsätzlich gilt: Der Körper kann natürlich verpackte Mineralstoffe und Vitamine besser aufnehmen als in Form von Tabletten. Wer sich ausgewogen ernährt, braucht daher keine Nahrungsergänzung. Welche Ausnahmen es gibt und was dann beachtet werden sollte, erklärt die aktuelle „Apotheken Umschau“.