Shanghai – Die erste Kirschenlieferung des türkischen Herstellers Alanar Fruit die keiner Kältebehandlung unterzogen wurde, erreichte die Millionenmetropole Shanghai in China. Das bringt den weltgrößten Markt mit dem weltgrößten Kirschenerzeuger zusammen. In der türkischen Exportstrategie stellt China ein bedeutsames Potential als Konsument dar.
Emrah Ince, Geschäftsführer von Tekfen Agri, hierzu:
„Unser Eintritt in den chinesischen Markt ist für uns sehr wichtig. Mit der Möglichkeit, ohne Kältebehandlung zu liefern, punkten wir mit einer vorteilhaften Position bei den Exporten nach China. Um diesen „Wettbewerbsvorteil“ zu erreichen, begannen wir, die Kirschen schon vor Ende der Saison nach China zu exportieren, wobei wir die 16-tägige Kältebehandlung durch eine 3-stündige Begasung ersetzten. Diese Entwicklung ist mehr als nur ein weiteres Exportprodukt, wir beginnen, den chinesischen Markt von den USA zu übernehmen“, so Ince.
Das Ziel sei es, sich langfristig für viele Jahre ohne Einbußen bei Qualität und Rückverfolgbarkeit im chinesischen Markt zu etablieren. „Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, damit die türkische Kirsche den Wert findet, den sie in der Welt verdient“, so Ince weiter.
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