Dortmund (nex) – Nach dem Bombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund im April 2017 ist der Attentäter zu 14 Jahren Haft verurteilt worden.
Das Dortmunder Schwurgericht erklärte Sergej W. unter anderem des 28-fachen Mordversuches für schuldig. Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslang gefordert. Das berichtet die Tagesschau.
Der in Russland geborene deutsche Staatsangehörige hat zwar zugegeben, die Bomben gebaut und gezündet zu haben, bestreitet jedoch jede Tötungsabsicht.
Es sei ihm nur darum gegangen, Angst und Schrecken zu verbreiten. Er habe mit Optionsscheinen auf einen Kurssturz der BVB-Aktie gehofft, um danach einen Gewinn von „einigen zehntausend Euro“ zu erzielen.