Start Panorama "Mütterlicher Trennungsschmerz" PETA startet Kampagne „Goodbye Milch“

"Mütterlicher Trennungsschmerz"
PETA startet Kampagne „Goodbye Milch“

Abschiede können schmerzhaft sein: Kern der neuen PETA-Kampagne Goodbye Milch ist ein berührender Film über mütterlichen Trennungsschmerz, der Konsumenten Augen und Herzen öffnet. Dass Mutter und Kind kurz nach der Geburt für immer voneinander getrennt werden, ist für Millionen Kühe in der Milchindustrie brutale Realität. Mit dem emotionalen Motiv des Abschieds nähert sich Goodbye Milch sogenannten Milchkühen mit bisher ungesehener Empathie.

(Symbolfoto: pixa)
Teilen

Stuttgart (ots) – Abschiede können schmerzhaft sein: Kern der neuen PETA-Kampagne Goodbye Milch ist ein berührender Film über mütterlichen Trennungsschmerz, der Konsumenten Augen und Herzen öffnet. Dass Mutter und Kind kurz nach der Geburt für immer voneinander getrennt werden, ist für Millionen Kühe in der Milchindustrie brutale Realität. Mit dem emotionalen Motiv des Abschieds nähert sich Goodbye Milch sogenannten Milchkühen mit bisher ungesehener Empathie.

„Die Gedanken und Gefühle einer Mutter, der das eigene Kind genommen wird, bleiben den meisten von uns glücklicherweise erspart“, so Hendrik Thiele, Leiter des Bereichs Kreation und Großprojekte bei PETA und Verantwortlicher für die Kreation und Begleitung von Goodbye Milch. „Gemeinsam mit allen Beteiligten haben wir eine emotionale Kampagne produziert, von der wir glauben, dass sie einen starken Impact für Tierrechte haben wird.“

Goodbye Milch lockt mit zahlreichen Informationen und einer spannenden Challenge

Die Kampagnen-Website bietet neben vielen Infos zum Thema Milch auch die Gewinnchance auf No-Milk-Startersets der kooperierenden Firma Oatly sowie die Möglichkeit, an einer 21-Tage-#GoodbyeMilch-Challenge teilzunehmen. Diese fordert die Teilnehmer via Facebook-Messenger dazu heraus, dem Leben ohne Tierleid eine Chance zu geben. Für die nötige Motivation steht dabei ein Facebook-Chatbot zur Seite – dieser wurde gemeinsam mit der auf künstliche Intelligenz spezialisierten Beratung AppliedSmartness unter Leitung des Co-Gründers Eckhard Schneider entwickelt und versorgt User Tag für Tag mit wertvollen Tipps rund um den milchfreien Lebensstil.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, setzt #GoodbyeMilch auf zahlreiche prominente Mitstreiter. Victoria van Violence, die Schauspielerinnen Caro Cult und Julia Hartmann, Musiker Moses Pelham, Bestsellerautor Dr. Mark Benecke und viele weitere veröffentlichen zum Kampagnenstart via Facebook persönliche und sehr emotionale Abschiedsvideos an die Milch – und täglich kommen weitere Videos von Menschen hinzu, die sich ebenfalls für ein Leben ohne Tierleid entschieden haben.

Hinter den Kulissen

Kreativer Kopf hinter Goodbye Milch ist Andreas Brunsch (ehemals Grabarz & Partner, Publicis Pixelpark, jetzt Kolle Rebbe), der PETA schon seit mehreren Jahren immer wieder begleitet und unter anderem für Kampagnen wie Tyke – Der letzte Auftritt verantwortlich war. In Zusammenarbeit mit der Produktion brickbeach (Executive Producer: Hellen Ewers) unter der Regie von Helen Takkin produzierten Brunsch und PETA in Estland den Kampagnenfilm Goodbye Milch. Für den Film wurden von dem polnischen Studio Platige Image eine Kuhmutter und ihr Kalb täuschend echt animiert.

Die Tierrechtsorganisation ruft Verbraucher dazu auf, den Konsum von Milch und Milchprodukten zu überdenken und beim Einkauf stattdessen zu pflanzlichen Produkten zu greifen. Genau wie Frauen sind Kühe neun Monate lang schwanger und geben nur Milch, wenn sie ein Kind zur Welt bringen. Kuhmutter und -kind haben eine enge Bindung zueinander, die ein Leben lang bleibt; Kühe erkennen ihr Kalb sogar allein am Geruch. Sie kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs und lecken die Jungtiere nicht nur nach der Geburt, sondern auch in den Tagen darauf ab. In der landwirtschaftlichen Tierhaltung wird ihnen dieses natürliche Bedürfnis jedoch verwehrt. Das Neugeborene wird Kuhmüttern bereits kurz nach der Geburt entrissen – oft schreien die beiden tagelang nacheinander.

PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht da sind, um für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden.