Start Digital Cybercrime Michele Marsching: NRW-Verfassungsschutz falsche Behörde für Cybersicherheit

Cybercrime
Michele Marsching: NRW-Verfassungsschutz falsche Behörde für Cybersicherheit

Der Spitzenkandidat der nordrhein-westfälischen Piratenpartei, Michele Marsching, fordert ein verstärktes Vorgehen gegen Cyberkriminalität:

(Symbolfoto: pixa)
Teilen

Düsseldorf/Bonn (ots) – Der Spitzenkandidat der nordrhein-westfälischen Piratenpartei, Michele Marsching, fordert ein verstärktes Vorgehen gegen Cyberkriminalität:

„Die Prävention wurde jahrelang vernachlässigt. Das ist ein großes Problem. Da hätte man früher ranmüssen. Und spätestens jetzt, wo man es erkannt hat, muss man auf jeden Fall massiv dagegen steuern“, sagte Marsching im phoenix-Interview.

In Nordrhein-Westfalen sei der Verfassungsschutz für Prävention und Aufklärung bei den Firmen zuständig, was mit den Daten passieren könne und wo die Gefahren lägen. Laut Marsching ist der Verfassungsschutz die falsche Behörde: „Wir haben das jahrelang moniert.

Leider haben wir es nicht geschafft, dass die anderen Parteien auf uns gehört haben. Erst jetzt, wo die Schäden größer werden, wachen die anderen Parteien langsam auf und sagen, wir müssten da mal was machen. Das ist einfach vier, fünf Jahre zu spät“, so Marsching.

Auch interessant

Bundeswehr wirbt mit „Cyber Days“ um IT-Spezialisten