Istanbul (nex) – Die beliebte türkische Historie-Serie Dirilis Ertugrul (Auferstehung Ertugrul) wurde bislang in 60 Länder exportiert. Dies teilte der stellvertretende Generaldirektor des staatlichen TV-Senders TRT, Ibrahim Eren, mit.
„Videos der Serie Dirilis Ertugrul stießen bei arabischsprachigen Zuschauern im Internet auf so großes Interesse, dass arabische Sender die Rechte der Serie kaufen mussten,“ so Eren in einem Interview mit der türkischen Tageszeitung Yenisafak.
Der TRT-Vizegeneraldirektor wies auch darauf hin, dass der Sender nach der Premiere von Dirilis Ertugul einen Anstieg der Einschaltquoten verzeichnet habe. Dies habe man der neuen Generation von Historie-Serien mit dem Schwerpunkt Osmanisches Reich zu verdanken, so Eren weiter.
Dirilis spielt im oghusischen Anatolien des 13. Jahrhunderts. Im Zentrum steht das Leben von Ertugrul Gazi, dem Vater von Osman I., der das Osmanische Reich gründete.
Ertugrul war der Anführer des oghusischen Kayi-Stammes. Als er mit seinen 400 Reitern aus Turkmenistan in Anatolien ankommt, um den Seldschuken gegen die Byzantiner zu helfen, löst er eine Kette von Ereignissen aus, die letztlich zur Gründung des Osmanischen Reiches führen. Die Serie gibt einen Einblick in die Gründungsjahre des 700 Jahre währenden Imperiums.
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