Dortmund (nex) – Russischen Medienberichten zufolge war der Dienstwagen des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin, ein schwarzer BMW, in einen Frontalzusammenstoß verwickelt, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Putin habe sich jedoch nicht in dem Auto befunden, das von einem anderen, von der Gegenfahrbahn abgekommenen Fahrzeug mit voller Wucht getroffen wurde.
Bilder vom Kutusow-Prospekt, einer Hauptstraße in Moskau, die zugleich der Anfangsabschnitt einer Fernstraße ist, zeigen, wie der Mercedes frontal mit dem BMW des Präsidenten zusammenstößt. Russische Medien berichteten weiter, dass Putins Lieblingschauffeur am Steuer gesessen habe und sofort tot gewesen sei. Der Präsident selbst habe sich jedoch zu dem Zeitpunkt nicht im Auto befunden.
Das Fahrzeug ist offiziell als Eigentum des Rates der Russischen Föderation, des russischen Senats, registriert. Rettungssanitäter vor Ort teilten mit, dass der Präsidentenchauffeur auf der Stelle gestorben sei. Der Fahrer des Mercedes, der alleine unterwegs gewesen und zum Krankenhaus verbracht worden sei, befinde sich in einem kritischen Zustand.
Der Name des toten Chauffeurs sei nicht bekannt. Es wurde jedoch berichtet, dass er über mehr als 40 Jahre Erfahrung als offizieller Fahrer verfügt habe. Die Polizei bestätigte, dass Ermittlungen durchgeführt würden, gab aber keine weiteren Details bekannt. Die Räumungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Es bildete sich ein Riesenstau infolge der Sperrung des Kutusow-Prospekts, so russische Medien weiter.