Bad Aibling (dts) – Die Deutsche Bahn hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach es an der Unglücksstrecke bei Bad Aibling „ein gefährliches Funkloch“ gegeben haben könnte.
Die Bahn prüfe regelmäßig ihr digitales Zugfunknetz GSM-R, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Bei der letzten Überprüfung wurde demnach festgestellt, dass für die Strecke Kolbermoor-Bad Aibling die vollständige Funkausleuchtung gewährleistet sei.
„Die Behauptung der Stuttgarter Zeitung entspricht somit nicht den Tatsachen und ist schlichtweg falsch.“ Entgegen einer weiteren Behauptung der Zeitung sei auch die Sendeleistung des Zugfunks nicht reduziert gewesen.