Ankara (nex) – Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Reise in den fernen Osten abgeschlossen und bewertete gegenüber Journalisten die aktuellen Entwicklungen im Inland und vor allem die Luftoperationen gegen die Terrororganisationen PKK sowie IS.
Obwohl der Regierung 2013 versprochen wurde die Waffen niederzulegen, hätten die Terroranschläge wieder begonnen und natürlich könne weder der Staat noch er als Staatspräsident da einfach zusehen. Die Türkei sei nicht mehr in den 90er Jahren und seit dem 10. August 2014 sei ein von der Bevölkerung gewählter Staatspräsident im Amt. Erdogan erklärte, er habe am 22. Juli mit US-Präsident Obama telefoniert und beide haben zum Ausdruck gebracht, dass die Anschläge der Terrororganisation PKK im Osten, Südosten und den Großstädten in einem demokratischen Land nicht akzeptiert und geduldet werden können.
Natürlich müsse der Staat gegen diese Aktionen alle erforderlichen Schritte unternehmen und noch mehr Geduld auf die Ereignisse sei nicht möglich. Im Zusammenhang mit den Operationen gegen Terrororganisationen einschließlich der PKK und den IS seien alle betroffenen Staaten und die Verbündeten informiert worden. Die ganze Welt respektiere die Schritte der Türkei, erklärte Staatspräsident Erdogan weiter.