Frankfurt (nex) – Dank steigender Einkommen können Menschen in Deutschland immer mehr Geld auf die hohe Kante legen. Mittlerweile werden 2000 Milliarden Euro in Bar oder Spareinlage gehortet.
Wie die Deutsche Bundesbank am Montag in Frankfurt mitteilte, nahm das Geldvermögen
der privaten Haushalte im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal «außergewöhnlich kräftig um knapp 140 Milliarden Euro oder 2,8 Prozent zu». Damit verfügen die privaten Haushalte nun über 5 212 Milliarden Euro in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen oder Ansprüchen gegenüber Versicherungen. Nach den Angaben stieg das Geldvermögen allein durch Transaktionen um 53 Milliarden Euro. Private Haushalte investieren ihr Geld trotz niedriger Zinsen nun erneut in kurzfristige und vermeintlich sichere Bankeinlagen, sowie in Versicherungen und Pensionseinrichtungen. Eine noch größere Bedeutung für die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte hatten zum Jahresauftakt die Ansprüche gegenüber Versicherungen und Pensionseinrichtungen, die netto um rund 26,5 Milliarden Euro aufgestockt wurden.
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Frankfurt
Geldvermögen der Deutschen hat mit über 2000 Milliarden Euro ein Rekordniveau erreicht
Wie die Deutsche Bundesbank am Montag in Frankfurt mitteilte, nahm das Geldvermögen der privaten Haushalte im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal «außergewöhnlich kräftig um knapp 140 Milliarden Euro oder 2,8 Prozent zu».