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Kriegsverbrechen der PYD
Kurden-Politiker: „PYD zwingt jeden zwischen 15 und 45 zu den Waffen“

„Die PYD braucht Milizen für Kämpfe in Dscharablus, Manbidsch und anderen Regionen. Die Organisation zwingt jeden zwischen 15 und 45, zu den Waffen zu greifen. Die PYD übergibt diese Leute nach einem 15-tägigen Training den Assad-Truppen. Anschließend müssen sie in Aleppo oder anderen Regionen kämpfen", so Biro, ein hochrangiger Politiker der Demokratischen Partei Kurdistan-Syrien (KDPS).

(Foto: Screenshot/Google)
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Doermund (nex) – Wie ein kurdischer Regierungsvertreter am gestrigen Montag erklärte, zwingt die Terrorgruppe PKK/PYD Jungen ab 15 Jahren, in Syrien zu kämpfen.

„Die PYD braucht Milizen für Kämpfe in Dscharablus, Manbidsch und anderen Regionen. Die Organisation zwingt jeden zwischen 15 und 45, zu den Waffen zu greifen. Die PYD übergibt diese Leute nach einem 15-tägigen Training den Assad-Truppen. Anschließend müssen sie in Aleppo oder anderen Regionen kämpfen“, so Biro,  ein hochrangiger Politiker der Demokratischen Partei Kurdistan-Syrien (KDPS).

Der Vorsitzende des Kurdischen Nationalrats (KNC), Ibrahim Biro, erklärte, die PKK/PYD übe Druck auf kurdische Gruppierungen in Nordwestsyrien wie die KDPS oder die Kurdische Einheitspartei aus. Biro wurde am vergangenen Samstag von der Terrorgruppe entführt und auf dem Territorium der autonomen kurdischen Gebiete ODER Autonomen Kurdischen Gebiete wieder freigelassen. In einem Statement auf der Webseite der KDPS teilte er mit, dass mindestens 30 Führungskräfte und Mitglieder der Partei sich noch in Gefängnissen befänden. Die Partei erklärte weiter, dass Dutzende ihrer Anhänger von der PKK/PYD zwangsrekrutiert worden seien.

„Die Politik der PYD dient nicht den Interessen des kurdischen Volkes“, heißt es in einem weiteren Statement der KDPS, in dem sie die internationale Gemeinschaft zur Druckausübung auf die PKK/PYD aufruft, damit sie diese Praxis einstellten.


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