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Jeff Monson: Weiterer MMA-Kämpfer zum Islam konvertiert

Monson, der eine glanzvolle Karriere im MMA, Grappling und Ringen hinter sich hat, gab seine Entscheidung auf einer Pressekonferenz in Moskau bekannt.

(Foto: Instagram)
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Moskau –  Zahlreiche Prominente sind seit Beginn des Gaza-Krieges zum Islam konvertiert. Nach dem Rapper Lil Jon, der brasilianischen Kampfsportlegende Royce Gracie, dem Trainer des renommierten algerischen Fußballklubs Mouloudia Club d’Alger (MC Alger), Patrice Beaumelle, hat nun auch der renommierte amerikanische MMA-Kämpfer Jeff Monson seinen Übertritt zum Islam bekannt gegeben.

„Ich habe den Islam bewusst angenommen. Ich möchte in dieser komplizierten Zeit an der Seite meiner Brüder stehen. Ich habe viel darüber nachgedacht, aber dies ist ein entscheidender Schritt“, sagte Monson.

Monson, der eine glanzvolle Karriere im MMA, Grappling und Ringen hinter sich hat, gab seine Entscheidung auf einer Pressekonferenz in Moskau bekannt. Der Kämpfer, der sowohl die amerikanische als auch die russische Staatsbürgerschaft besitzt, erklärte, dass seine Entscheidung, den Islam anzunehmen, eine sehr persönliche war und nach Jahren der Selbstbeobachtung und der Erforschung verschiedener religiöser Überzeugungen getroffen wurde.

In seiner Erklärung sagte Monson: „Diese Reise war eine tiefgreifende Veränderung. Im Laufe der Jahre habe ich nach Sinn und Zweck in meinem Leben gesucht, und ich habe festgestellt, dass der Islam mit meinen Werten und Überzeugungen übereinstimmt. Er gibt mir ein Gefühl des Friedens und der Erfüllung, wonach ich lange gesucht habe“.

Monsons Entscheidung, zum Islam zu konvertieren, hat in der MMA-Gemeinschaft und bei seiner weltweiten Fangemeinde große Aufmerksamkeit und Unterstützung hervorgerufen. Monson, der für seinen Aktivismus und seine freimütigen Äußerungen zu politischen und sozialen Themen bekannt ist, sieht in der Annahme des Islam eine Fortsetzung seiner Suche nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

Er bedankte sich bei allen, die ihn auf seinem Weg unterstützt haben, und bat um Verständnis und Respekt für seine Entscheidung.

Mit 60 Siegen, 26 Niederlagen und einem Unentschieden in seiner MMA-Karriere nahm Monson 2018 die russische Staatsbürgerschaft an.