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Erdogans Afrika-Reise
Senegal: Erdogan trifft Steinmeier

Am Rande der Einweihungszeremonie des neuen Stadions in der senegalesischen Hauptstadt Dakar traf der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Dienstag auch seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier.

Der türksiche Präsident Recep Tayyip Erdogan bei der Einweihung des neuen Stadiums in Dakar. (Foto: tccb)
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Dakar – Am Rande der Einweihungszeremonie des neuen Stadions in der senegalesischen Hauptstadt Dakar traf der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Dienstag auch seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier.

Wie das türkische Präsidialamt auf twitter mitteilte, nahm an dem Treffen, das hinter verschlossenen Türen stattfand, auch der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu und Erdogan-Sprecher  Ibrahim Kalin teil. Über den Inhalt des Gesprächs machte das Präsidialamt keine Angaben.

Zehntausende Senegalesen versammelten sich am Dienstag zur Einweihung des neuen Stadions mit 50.000 Plätzen, das das Land zu Afrikas bevorzugtem Veranstaltungsort für internationale Events machen soll. Das neue Stadion wurde in nur 18 Monaten von der türkischen Baufirma Summa gebaut und kostete 238 Millionen Euro.

Das zu Ehren des ehemaligen Präsidenten Abdoulaye Wade benannte Stadion wird das einzige im Senegal sein, das für den internationalen Fußball zugelassen ist. Senegals Präsident Macky Sall sagte bei der Einweihungszeremonie, die Benennung des Stadions sei eine „Hommage an den multidimensionalen, intellektuellen, panafrikanistischen Politiker“. Sall, Erdogan und FIFA-Chef Gianni Infantino gehörten zu den VIPs, die am Dienstag an der Einweihung teilnahmen. Ebenfalls anwesend waren die Präsidenten von Liberia, Guinea-Bissau, Gambia, Ruanda und Deutschland.

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