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Türkei: Spezialeinheiten gelingt Schlag gegen PKK-Führung

Bei Anti-Terror-Operationen der türkischen Armee wurden in der osttürkischen Region Tunceli am 10. November zwei PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt.

(Archiv: Symbolfoto)
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Ankara – Bei Anti-Terror-Operationen der türkischen Armee wurden in der osttürkischen Region Tunceli am 10. November zwei PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt.

Wie das türkische Innenministerium in Ankara mitteilte, waren an der Operation Blitz 4 (Yıldırım 4) Spezialeinheiten der Gendarmerie (JÖH) beteiligt. Bei einem der außer Gefecht gesetzten Terroristen handelt es sich um Ismail Sürgeç, einer der meistgesuchten PKK-Terroristen in der Region Tunceli.

Sürgeç soll für die Planung und Ausführung von verschiedenen Terroranschlägen, bei denen mindestens vier türkische Soldaten getötet wurden, verantwortlich sein.

Die von den USA, der Türkei und der EU als Terrororganisation eingestufte PKK nahm im Juli 2015 ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat wieder auf.
Seitdem sind Tausende Menschen bei PKK-Anschlägen in der Türkei gestorben. Der ehemalige deutsche Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hatte im Juli vergangenen Jahres Fehler Deutschlands bei der Bekämpfung der Propaganda der Terrororganisation PKK eingeräumt.