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Vorstand von Fortuna Düsseldorf: „Es gibt Menschen, die Fortuna schaden wollen“

Der Vorstand von Fortuna Düsseldorf hat sich am Sonntag gemeinsam gegen Vorwürfe der Vetternwirtschaft und Schönfärberei gewehrt.

(Foto: pixa)
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Düsseldorf – Der Vorstand von Fortuna Düsseldorf hat sich am Sonntag gemeinsam gegen Vorwürfe der Vetternwirtschaft und Schönfärberei gewehrt.

„Es gibt Büchsenspanner, Menschen, die im Gebüsch sitzen, größere Ziele verfolgen und damit Fortuna schaden wollen. Es wird durch Instrumentalisierung ein Bild gezeichnet, das so nicht stimmt“, sagte Thomas Röttgermann (58) der Düsseldorfer „Rheinischen Post“.

Der Vorstands-Chef des Fußball-Bundesligisten war zuletzt durch Berichte im „Handelsblatt“ und im „Spiegel“ ins Zwielicht gerückt worden. „Da ist jemand an Informationen gekommen und hat offensichtlich gedacht: Das reicht, um die oder die handelnde Person nachhaltig zu beschädigen. Ich habe den Verdacht, daraufhin wurde es zu einer journalistischen Auftragsarbeit“, sagte Röttgermann, der davon ausgeht, dass jemand oder eine Gruppe andere Vorstellung haben, wie der Verein zu führen ist.

Auf die Frage, ob der ehemalige Vorstandsvorsitzende Robert Schäfer zu diesem Kreis gehören könnte, sagte Röttgermann: „Dafür habe ich keinen Beleg.“

Sportvorstand Lutz Pfannenstiel sagte zu den Diskussionen um die Ablösesumme beim Transfer von Benito Raman zum FC Schalke 04: „Man kann es drehen und wenden wie man will: Der gesamte Transfer hat ein garantiertes Volumen im unteren zweistelligen Millionenbereich. Das wird auch Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider bestätigen.“