Düsseldorf (nex) – Patrick Herrmann, Flügelspieler von Borussia Mönchengladbach, glaubt weiter an die Europapokal-Chance seines Teams.
„Wie viele Punkte am Ende reichen, wissen wir nicht, weil es oben auch extrem eng ist. Der siebte Platz ist drei Punkte entfernt, nur einen Sieg. Aber den müssen wir erst mal holen, am liebsten schon in Mainz. Wenn wir das abrufen, was wir können, ist noch alles drin. Wenn nicht, so wie am Dienstag in der ersten Halbzeit, sieht es ganz schnell anders aus. Im Endeffekt liegt es nur an uns“, sagte Herrmann vor dem Spiel am Samstag bei Mainz 05 im Interview mit der „Rheinischen Post“.
Herrmann sieht sein Team, das aktuell mit 39 Punkten Zehnter ist, gewappnet für die entscheidende Phase der Saison. „Endspiele hatten wir in der Rückrunde schon viele. Da galten einige, die wir gewonnen haben, als richtungsweisend. Das sollte uns Mut machen“, sagte er.
Das Pokal-Aus im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt (7:8 nach Elfmeterschießen) war „die schlimmste Niederlage, die ich im Profifußball erlebt habe“. Der 26-Jährige war schon 2012 beim ebenfalls im Elfmeterschießen verlorenen Halbfinale der Gladbacher gegen Bayern München dabei.