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Kampfsport als gute Trainingsmöglichkeit: Was macht Kampfsport so gesund für den Körper?

Wer sich für den Kampfsport entscheidet, kann zu einem wahren Fitness-Allrounder werden, der mitunter auch Traditionen und Werte vermittelt bekommt, die tausende Jahre alt sind.

(Symbolfoto: pixabay)
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Immer wieder werden Kampfsportler als brutale Typen bezeichnet, die sich gegenseitig Schmerzen zuführen. Aber ist das richtig? Nein. Kampfsport ist alles andere als eine „Haudrauf“-Sportart, sondern vielmehr eine Methode, um seinen Körper fit zu bekommen und fit zu halten.

Wer sich für den Kampfsport entscheidet, kann zu einem wahren Fitness-Allrounder werden, der mitunter auch Traditionen und Werte vermittelt bekommt, die tausende Jahre alt sind.

Kampfsport hilft, um Stress abzubauen

Man kann sich für MMA Wetten Schweiz interessieren, aber kann auch selbst zum MMA Kämpfer werden. Während das Wetten vermutlich für Stress sorgt, weil man nie im Vorfeld weiß, wer gewinnen wird, kann MMA hingegen Stress abbauen. Sehr wohl sorgt Kampfsport dafür, dass Glückshormone freigesetzt werden, die dann die Stresshormone reduzieren.

Wichtig ist, sich zu motivieren. Die Tatsache, ein regelmäßiges Training zu absolvieren, mag vor allem für Anfänger, die bislang wenig bis gar nichts mit Sport zu tun hatten, eine wahre Hürde sein. Aus diesem Grund sollte man den Sport in den Tagesablauf miteinfließen lassen. Das heißt, mehrmals pro Woche ein Zeitfenster für den Kampfsport reservieren.

Idealerweise hat man noch einen Partner an seiner Seite, sodass man noch eine weitere Motivation hat, zum Training zu gehen. Sich gegenseitig anzufeuern kann durchaus Spaß machen.

 Viele verschiedene Techniken und Stile

 Entscheidet man sich für Kampfsport, so ist das zugleich auch ein Kampf gegen die Langeweile. Denn Kampfsport gehört mit Abstand zu den abwechslungsreichsten Sportarten der Welt. Nicht nur, dass man verschiedene Techniken erlernen kann, gilt es auch, sich auf die verschiedenen Stile einzustellen. Das Training ist daher sehr kurzweilig.

 Jede Basistechnik besteht aus Aufbau-, Abwehr- und Kontertechniken. Zudem geht es noch um Kraft- sowie Ausdauerelemente und das Sparring. Dabei wird die Kampfsimulation mit einer rund 70%igen Kampfintensität durchgeführt. Langeweile mag im Bereich Kampfsporttraining daher ein Fremdwort sein.

Reduziert das Kampfsporttraining das Verletzungsrisiko?

Damit man den perfekten Schlag, den perfekten Wurf oder auch den perfekten Tritt ausführt, muss man beweglich sein. Koordination und Beweglichkeit sind zwei Bereiche, die in einigen Sportarten vernachlässigt werden, im Kampfsport aber besonders wichtig sind. Das heißt, es geht hier nicht nur um Ausdauer und Kraft, sondern auch um die Bewegungsmechanik. Und wer beweglich und koordiniert ist, der reduziert automatisch das Verletzungsrisiko.

Zudem kann man durch bestimmte Schlag- und Trittabfolgen bestimmte Muskelansteuerungen trainieren. So lernt der Kampfsportler nicht nur, wie er seinen Körper aktivieren und entspannen kann, sondern lernt auch, welche Muskelgruppen wie zum Einsatz kommen.

Aufgrund der Tatsache, dass man durch die Kampfsporteinheiten seinen Körper besser kennenlernt, kann man auch gezielte Muskelgruppen trainieren.

(Symbolfoto: pixabay)

Kampfsport ist ein Fettkiller

Kampfsport ist auch ideal, um Fett zu verbrennen. Pro Stunde kann man mit einem klassischen Boxtraining rund 700 kcal verbrennen. Wer läuft, der kann pro Stunde zwischen 500 und 600 Kalorien verbrennen – davon abhängig, wie schnell und wie schwer man ist.

All jene, die also ihren Hüftspeck schmelzen lassen wollen, sind gut beraten, sich für den Kampfsport zu interessieren. Denn hier kann man effektiv Kalorien verbrennen und somit Gewicht verlieren.

Letztlich wird man zudem noch zu einem wahren Fitness-Allrounder. Ganz egal, ob es sich um den gut trainierten Läufer oder den Bodybuilder handelt: Wer sich für den Kampfsport interessiert, stellt fest, dass man hier zu einem Allrounder wird. Man muss nicht nur Kraft aufbauen, sondern auch Ausdauer trainieren, darf die Koordination nicht vergessen und muss auch an seiner Geschwindigkeit arbeiten.

Vermittlung von Werten und Tradition

Einige der Kampfsportarten sind über hundert, mitunter sogar über tausend Jahre alt. Hier blickt man also auf eine große Tradition zurück. Auch viele Kampfsportzentren legen hohen Wert darauf, welche Werte vermittelt werden – in erster Linie geht es um die Disziplin. Das respektvolle Miteinander wird von allen erwartet, die sich im Training bzw. in weiterer Folge im Kampf mit einem Gegner befinden.

Beim Kampfsport sind der ethnische Hintergrund, die Religion oder der ausgeübte Beruf ohne Bedeutung.