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Selbstständigkeit
So gelingt der Einstieg ins eigene Geschäft

Viele Menschen träumen davon, einmal im Leben ihr eigener Chef zu sein. Das kann bedeuten, dass man selber nur noch im Auftragsverhältnis arbeitet, quasi als Freelancer. Doch diese Art der Beschäftigung ist längst nicht für alle geeignet.

(Screenshot/Pexels)
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Viele Menschen träumen davon, einmal im Leben ihr eigener Chef zu sein. Das kann bedeuten, dass man selber nur noch im Auftragsverhältnis arbeitet, quasi als Freelancer. Doch diese Art der Beschäftigung ist längst nicht für alle geeignet. Manche denken bei der beruflichen Unabhängigkeit aber auch gleich noch ein wenig weiter. Wäre es nicht schön, einmal einen eigenen kleinen Laden oder eine kleine Bar zu führen?

Gute Vorbereitung ist gefragt

Wer sich auf eine solche Herausforderung einlässt, muss sich darauf gut vorbereiten. Man muss sich die richtige Nische aussuchen, denn ansonsten wird es schwierig, die Kunden zu finden, auf die man sich aus unternehmerischer Sicht verlassen kann. Einfach das Konzept anderer Gastwirte zu übernehmen mag wie eine sichere Strategie aussehen. Doch damit hebt man sich nicht im Geringsten von den anderen Bars ab, die gerade in einer Stadt oftmals sehr zahlreich sind.

So innovativ das eigene Konzept dann auch sein mag, gilt es zudem ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Dazu zählen rechtliche Angelegenheiten, die teilweise lokal, teilweise regional und teilweise auch bundesweit geregelt sind. Bevor man sich in dieser Hinsicht auf das sprichwörtliche Glatteis begibt, lohnt sich eine entsprechende Beratung. Unangenehme Überraschungen aus reiner Unachtsamkeit lassen sich so verhindern.

Außerdem ist die technische Ausstattung des Lokals zu bedenken. Je nach Geschäftsidee braucht es dafür gar nicht so viel. Gleichzeitig ermöglichen moderne Geräte wie Tablets aber auch, dass viele Funktionen in einem Gerät vereinigt werden können. Dank einem iPad Kassensystem muss man beispielsweise nicht eigens ein zusätzliches Gerät für die Kasse anschaffen. Stattdessen lässt sich der Zahlungsverkehr über das iPad abwickeln, das man auch für andere geschäftliche Zwecke einsetzen kann.

Je flexibler, desto besser

Heute ist es oftmals so, dass man eine Idee gleich spontan umzusetzen versucht. Immer mehr in Mode gekommen sind beispielsweise sogenannte Pop-up-Bars. Diese entstehen in bestehenden Lokalitäten, haben aber immer nur vorübergehenden Charakter. Sie sind nicht für die Ewigkeit gedacht und entsprechend sollte man auch in der Lage sein, nach Ablauf einer definierten Frist den Betrieb wieder einstellen zu können. Vielleicht ergibt sich ja immer noch die Chance, dasselbe Konzept danach in einer anderen Gegend noch einmal anzuwenden.

(Screenshot/Pexels)

Manchmal ist aber auch gefragt, dass man sich schnell an veränderte Bedingungen auf dem Markt umgewöhnen muss. Auch dann sind möglichst flexibel konzipierte Lösungen gerade im IT-Bereich sehr nützlich. Sich zu sehr auf ein bestimmtes Geschäftsmodell auszurichten mag funktionieren, wenn dieses den ständigen Erfolg verspricht. Aber gerade, wenn sich die Voraussetzungen laufend und grundlegend verändern, will man nicht zuerst die technische Basis neu aufbauen müssen.

Mit modernen IT-Lösungen, insbesondere im Kassenbereich, ist zudem die Vernetzung zwischen verschiedenen Mitarbeitern, Stationen oder gar Filialen gewährleistet. So lässt sich nicht zuletzt der ökologische Fußabdruck reduzieren. Schließlich braucht man so auch deutlich weniger Papier. Im Gegensatz zu einem reinen Bürobetrieb dürfte in der Gastwirtschaft allerdings der komplett papierlose Betrieb noch eher eine Illusion sein. Speziell die Belegpflicht sorgt noch immer für einen recht hohen Verbrauch beim Papier. Doch immerhin muss man mit dem richtigen System intern keine Papierbelege mehr stapeln – das erledigt nun alles das Tablet.

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