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Tracking-App: NRW plant Corona-Öffnung in Modellstädten

Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW plant die Öffnung des öffentlichen Lebens in Modellkommunen, bei denen das Infektionsgeschehen durch den Einsatz von IT-gestützten Prozessen lückenlos nachverfolgbar ist.

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Köln – Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW plant die Öffnung des öffentlichen Lebens in Modellkommunen, bei denen das Infektionsgeschehen durch den Einsatz von IT-gestützten Prozessen lückenlos nachverfolgbar ist.

Das kündigte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ in der Sitzung der CDU-Landtagfraktion am Dienstag an. Danach kommen als Modellstädte Kommunen in Betracht, die bereits die IT-Systeme „Sormas“ oder „Luca“ einsetzen, wie zum Beispiel die Kreise Coesfeld oder Warendorf im Münsterland. Als Modellkommune käme auch Münster in Betracht, hieß es in CDU-Kreisen.

Bund und Länder hatten den Weg für die Einrichtung von Modellkommunen in ihrer Konferenz zum weiteren Vorgehen in der Pandemie frei gemacht. In ihrem Beschluss heißt es:

„Im Rahmen von zeitlich befristeten Modellprojekten können die Länder in einigen ausgewählten Regionen, mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens öffnen, um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung eines konsequenten Testregimes zu untersuchen.“

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