Das öffentliche Interesse am Bitcoin wuchs immens nach Geschichten von Anlegern, die buchstäblich über Nacht Millionäre wurden und als bemerkenswerte Kurssprünge des Bitcoins bekannt wurden. Wenn Sie in Bitcoin investieren möchten, benötigen Sie ein wenig Hintergrundwissen.
Die Idee zur Geburt der Kryptowährungen entstand bei einem Meeting von IT-Spezialisten und Programmierern, die sich in einer Diskussion Gedanken um Verschlüsselung und Datensicherheit machten. Unter dem Pseudonym mit Namen „Satoshi Nakamoto“ veröffentlichte jemand – basierend auf diesen speziellen Ideen – ein Papier. In diesem White Paper wurden die Eigenschaften einer unabhängigen Währung vorgestellt, die durch Verschlüsselung geschützt ist.
Schon ein Jahr später wurde unter demselben Pseudonym eine Software angeboten, die eine reale Umsetzung dieser Idee zuließ und frei zugänglich war – die Geburt des Bitcoins! Der Bitcoin wurde durch „Mining“ (Schürfen) in komplexen Rechenprozessen geschaffen und durch die Technologie „Blockchain“ verifiziert. Er wird nicht wie offizielle Währungen durch staatliche Banken legitimiert und herausgegeben.
Wer steckt hinter „Satoshi Nakamoto“?
Es ist bis heute nicht bekannt, welche Personengruppe oder Person hinter diesem Pseudonym verborgen ist. Seit der Veröffentlichung des White Papers haben verschiedene Personen die Identität für sich beansprucht oder wurden für Nakamoto gehalten. Seit zehn Jahren ist Nakamoto ohne jede Spur von der Bildfläche verschwunden.
Handel mit Bitcoin
Es bestehen zwei Optionen mit Bitcoin zu handeln: Sie kaufen die tatsächliche Kryptowährung, und versuchen diese gewinnbringend zu verkaufen oder Sie spekulieren auf die Wertentwicklung. Mit Trading-Plattformen bieten Dienstleister wie BitQT ihren Nutzern eine mächtige Trading-Software. BitQT verwendet einen leistungsstarken Algorithmus, um genaue und konsistent profitable Handelssignale zu erzeugen. Die Handelssignale basieren auf historischen Preisdaten und technischen Indikatoren. Mit BitQT kann man zwischen manuellen und automatisierten Trading-Modi wählen. Im automatischen Modus analysiert der fortschrittliche Algorithmus Märkte, um anschließend profitable Trades durchzuführen, wenn eine Gelegenheit identifiziert wurde. Das bedeutet, dass selbst neue Trader mit Leichtigkeit erfolgreich sein können.
Was ist Blockchain?
Unter „Blockchain“ ist eine völlig neue Form einer Datenbank zu verstehen. Sie funktioniert beim Bitcoin wie ein Transaktionsbuch. Der erste Datensatz (Block) wurde mit dem Mining des ersten Bitcoins geschaffen. Dieser Block enthielt verschlüsselt, wer Bitcoins schürfte und was im Anschluss damit passiert. Das bedeutet, alle anschließenden Informationen über Vorgänge wurden in nachfolgenden Blocks gespeichert, zum Beispiel wer oder wann mit weiteren Bitcoins gehandelt oder geschürft hat. Diese Datenbank erweiterte sich chronologisch als Kette (englisch: chain).
Dabei ist wichtig zu verstehen, dass jeder Computer, der in irgendeiner Form daran beteiligt ist, schürft oder handelt, eine Kopie dieser Kette verwaltet. Es existiert demnach nicht nur eine einzige Kopie der Kette oder Blockchain. Manipulationen an dieser Blockchain sind wegen der tausendfachen Vervielfältigung der Kopien und der Verschlüsselung nicht möglich.
Bitcoins schürfen, besitzen und damit handeln
Allein die abgesicherte Blockchain-Technologie macht den Kauf und den Handel der Bitcoins erst sicher. Durch das Herunterladen der Bitcoin-Software wird dem Nutzer ein kryptografischer Schlüssel zugewiesen. Damit werden seine Transaktionen signiert. Der Nutzer erhält eine digitale Brieftasche (Wallet), in dem er seine Bitcoins aufbewahrt. Allerdings muss der Schlüssel durch den Nutzer selbst geschützt werden. Er muss dafür sorgen, dass außer ihm niemand Zugriff auf sein Wallet hat. Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten. Der Nutzer kann den Schlüssel irgendwo handschriftlich notieren, auf einen separaten, datenverschlüsselten USB-Stick speichern und in einen Tresor verschließen.
Die dritte Möglichkeit – er übergibt den Schlüssel einem Dienstleister zur Verwaltung.
Die Bitcoin-Menge, die überhaupt geschürft werden könnte, beläuft sich seit dem Start auf 21 Millionen Bitcoin-Stücke. Damit wurde mathematisch eine Entwicklung von Inflation verhindert. Wenn Sie als Anleger ein Wallet besitzen, sind Sie in der Lage Bitcoins oder Bruchteile auf unterschiedlichen Marktplätzen zu kaufen oder damit zu handeln. Der Wert des Bitcoins regelt sich durch Angebot und Nachfrage. Dadurch kann wie bei offiziellen Währungen ähnlich spekuliert werden.