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Lebensmittelsicherheit
Bericht: Mehr Menschen sterben durch Lebensmittelvergiftungen

In Deutschland erkranken immer mehr Menschen an Lebensmittelvergiftungen. 2016 waren es mindestens 2500 Menschen, vier starben.

(Symbolfoto: pixa)
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Düsseldorf (ots) – In Deutschland erkranken immer mehr Menschen an Lebensmittelvergiftungen. 2016 waren es mindestens 2500 Menschen, vier starben.

Im Vorjahr gab es rund 440 Erkrankungen weniger, auch wurden damals keine Todesfälle verzeichnet. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und des Robert-Koch-Instituts hervor, den die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ ausgewertet hat.

Die Verbraucher melden demnach auch immer häufiger vergiftete Lebensmittel. Das Amt verzeichnete einen Anstieg der Mitteilungen um 62 Prozent. Häufigste Ursache für eine Vergiftung ist dem Bericht zufolge nicht abgekochte Rohmilch.

Davor warnen Bundesamt und Robert-Koch-Institut seit längerem, weil immer mehr Bauern Rohmilch an eigenen Milchtankstellen anbieten. Zwar weisen sie dort darauf hin, dass die Milch erhitzt werden muss, viele Verbraucher übersehen dies aber. Zahlen für 2017 lagen nicht vor.