Istanbul (nex) – Fans und Funktionäre des Istanbuler Spitzenklubs und derzeitigen Tabellenführers in der Süper Lig, Beşiktaş Istanbul, haben die Eröffnung der fertiggebauten „Vodafone Arena“ gefeiert, in der die Mannschaft künftig ihre Heimspiele austragen wird.
Auch die politische Führung des Landes wohnte dem Ereignis bei. Der Dank der Verantwortlichen im Verein und der Fans galt unter anderem dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, der die immer wichtige Rolle der Türkei auch als Sportstandort unterstrich und in seiner Ansprache darauf hinwies, dass das Land mit 659 internationalen Sportevents, die in den letzten 13 Jahren stattgefunden hätten, auch in diesem Bereich ihre wachsende Bedeutung unter Beweis gestellt habe.
Die Errichtung der Vodafone Arena sei nicht der letzte bedeutende Sportstättenbau gewesen, den die Türkei erlebt hätte. Derzeit würden weitere 14 Stadien in verschiedenen Städten gebaut und zum Bau von neun weiteren würden die technischen Vorbereitungen laufen. Erdoğan wies auch darauf hin, dass die Zahl der lizenzierten Sportler in der Türkei im gleichen Zeitraum von 278 000 auf 6 225 000 angewachsen sei und die der Sportvereine von 6000 auf 14 000.
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Auch Spitzensportler wie die Olympioniken könnten mittlerweile auf bessere Rahmenbedingungen durch einwandfreie Infrastruktur hoffen. In Städten wie Erzurum, Antalya, Trabzon oder Mersin seien zusätzliche Anlagen für das Training und für die Austragung internationaler Sportveranstaltungen geschaffen worden. Das erste Meisterschaftsspiel in der Vodafone Arena findet am Montag gegen den Tabellenneunten Bursaspor statt.