Singapur (dts) – Kurz vor dem Start der südostasiatischen Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) am 31. Dezember hat Singapurs Industrie- und Handelsminister Lim Hng Kiang die Wiederaufnahme von Freihandelsgesprächen zwischen der EU und der Staatengemeinschaft Asean gefordert.
Im Gegensatz zur EU gebe es in der südostasiatischen Staatengemeinschaft (Asean) keine Instanz, die Vereinbarungen zwischen den Staaten durchsetzen könne. Zum Start der AEC haben die Asean-Staaten laut Lim rund 80 Prozent ihrer Ziele erreicht. Es käme immer wieder zu Verzögerungen, weil die Staaten getroffene Vereinbarungen nicht umsetzen würden. Allerdings warnte Lim auch davor, die gleichen Fehler wie die EU zu begehen. Dort habe es Übertreibungen bei der Zentralisierung, Bürokratisierung sowie der Abgabe von Souveränität gegeben.
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