Christchurch – 49 Menschen brutal ermordet, die einfach nur friedlich in einer Moschee gebetet haben.
War es Rache? Hatte der Täter Angst vor der Islamisierung? Wollte er ein Zeichen setzen?
Es wird nach Gründen gesucht, obwohl es für diese Tat keinen einzigen verschissenen Grund geben kann. Er hat aus Rassismus getötet, aus Islamfeindlichkeit, aus Hass. Weil er durch und durch verkommen ist.
Genau wie die, die täglich ihr Gift verspritzen, hetzen und solche Massaker beklatschen. Woanders nennt man sie Hassprediger, hierzulande heißen sie Presse, Islamkritiker oder Alternative.
Viel zu lange wurden Unterschiede gemacht, weil die mit ihren langen Bärten uns fremd aussahen und die mit den Dackelkrawatten so normal. Sie mögen vom Aussehen anders sein, in ihren Worten und in ihrem Denken sind sie gleich.
Die Zeit der Besonnenheit ist vorbei. Seit Breivik und der NSU hätte klar sein müssen, dass das keine harmlosen Idioten sind, sondern Terroristen, die die Welt brennen sehen möchten. Sie sind nicht krank oder verblendet, all das wäre eine billige Entschuldigung, sondern bösartig und eine Gefahr für jeden Menschen, der in Frieden leben möchte. Sie sind Terroristen. Terrorunterstützer. Terroristenversteher. Und als solche sollten sie behandelt werden.
Wird dieses Verbrechen uns eine Lehre sein? Sollte die Welt jetzt zusammenrücken und sich ohne Hass und Vorurteile begegnen? Für diese Erkenntnis hätte nicht ein Mensch sein Leben lassen müssen.
Sahin Karanlik
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„Wir kommen nach Konstantinopel und werden jede Moschee und jedes Minarett in der Stadt zerstören. Die Hagia Sophia wird frei von Minaretten sein und Konstantinopel wird zu Recht wieder im Besitz von Christen sein“, so das Manifest.
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