Start Kurioses #EgyptAirSelfie Schotte lässt sich mit Flugzeugentführer fotografieren: „Das beste Selfie überhaupt…“

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Schotte lässt sich mit Flugzeugentführer fotografieren: „Das beste Selfie überhaupt…“

Obwohl zu befürchten war, dass der Egypt-Air-Entführer einen Sprengstoffgürtel tragen könnte, wollte eine Geisel nicht auf ein Selfie verzichten. In seiner Heimat Schottland ließ sich Ben Innes anschließend in seinem Pub feiern.

(Foto: Screenshot/twitter/beninnes/paulsmith)
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Larnaca (nex) – Die Flugzeugentführung in Larnaca, die am Dienstag die Welt in Atem hielt, fand ein glimpfliches Ende. Es war schnell klar, dass kein terroristischer Hintergrund vorlag, die vermeintliche Sprengstoffweste des am Ende ohne Blutvergießen festgenommenen mutmaßlichen Entführers aus Ägypten entpuppte sich als Attrappe und alle Passagiere konnten die betroffene Maschine der Egypt Air wohlbehalten verlassen.

Der 59-jährige mutmaßliche Entführer wollte Medienberichten zufolge mit seiner Aktion auf Zypern Asyl erpressen und seine Frau sehen, die auf der Insel lebt. Nicht nur, dass er sein Vorhaben sang- und klanglos aufgeben musste, dürfte den Misserfolg des mutmaßlichen Täters am Ende als besonders bitter erscheinen haben lassen. Zusätzlich hat ihm eine schottische Geisel, der 26-jährige Ben Innes aus Aberdeen, am Ende auch noch die Show gestohlen.

Während der sechs Stunden dauernden Entführung trat der Schotte an den vermeintlich mit einer Sprengstoffweste bewaffneten Geiselnehmer und bat diesen um ein „Selfie“, das ihm zur Überraschung aller auch gewährt wurde. Anschließend sendete der während der Aufnahme grinsende Innes der „Daily Mail“ zufolge das Bild an seinen Mitbewohner mit dem Vermerk: „Du weißt, dein Junge macht sich nicht ins Hemd. Schalt‘ die Nachrichten ein!“ Ein Crewmitglied fertigte am Ende das Foto an, ein Journalist verbreitete es anschließend via Twitter. „Ich weiß nicht genau, warum ich es das gemacht habe“, erklärte der Schotte der „Sun“ gegenüber. Er wollte in der Not fröhlich bleiben. Stolz war der Brite, der nach dem Ende der Geiselnahme nach Schottland zurückkehrte, dennoch: „Es dürfte das beste Selfie überhaupt sein“, meinte Innes gegenüber den Medien.