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Istanbul: Unbekannte erschießen Uiguren

Der bei einer Schießerei im Istanbuler Stadtteil Fatih schwer verletzte chinesische Staatsbürger uigurischer Herkunft, Saimaiti Aierken, ist am späten Abend seinen Verletzungen erlegen.

(Foto: pixa)
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Istanbul – Der bei einer Schießerei im Istanbuler Stadtteil Fatih schwer verletzte chinesische Staatsbürger uigurischer Herkunft, Saimaiti Aierken, ist am späten Abend seinen Verletzungen erlegen.

Auf den chinesischen Staatsbürger Aierken, der vor einem Hotel an der „Turgut Özal Millet Straße“ in einem Café saß, wurde nach eingehenden Informationen von einer oder mehreren bisher noch unbekannten Person/en das Feuer eröffnet.

Die Angreifer, die mit einem Pkw an den Tatort kamen, entfernten sich nach dem Anschlag wieder mit demselben Fahrzeug von dem Hotel.

Einwohner meldeten das Geschehen der Polizei, die daraufhin zum Tatort eilte. Auch Krankenwagen kamen hinzu, um sich um den Schwerverletzten zu kümmern.

Nach der Erstversorgung wurde das Opfer uigurischer Herkunft und mit chinesischem Pass in ein nahe gelegenes Krankenhaus gefahren. Währenddessen sperrte die Polizei den Tatort ab und sicherte erste Spuren.

Saimaiti Aierken, der der unterdrückten Minderheit der Uiguren in der Volksrepublik China angehörte, konnte trotz aller notwendigen Maßnahmen nicht mehr gerettet werden. Er erlag seinen Verletzungen und verstarb wenig später im Krankenhaus.

Die Untersuchungen der Polizei am Tatort dauern derweil noch an.