New York – Auch in diesem Jahr hat das US-Magazin TIME die Liste mit den 100 besten Orten weltweit, die „Worlds Greates Places“, herausgebracht. Bodrum und Berlin vertreten die Türkei und Deutschland dieses jahr in der Liste.
Man wolle gerade in dieser herausfordernden Zeit die Reisebranche unterstützen. Deswegen sei die diesjährige Liste eine Hommage an „Einfallsreichtum, Kreativität, Wiederbelebung und Wiedereröffnungen an Orten auf der ganzen Welt“.
TIME:
Die Herausforderungen der letzten anderthalb Jahre haben unsere Welt verändert. Nur wenige Branchen waren davon so betroffen wie die Reise- und Tourismusbranche und das Gastgewerbe. In vielerlei Hinsicht ist unsere dritte jährliche Liste der „World’s Greatest Places“ eine Hommage an die Menschen und Unternehmen an der Spitze dieser Branchen, die inmitten außergewöhnlicher Umstände Wege gefunden haben, sich anzupassen, aufzubauen und zu erneuern. Sie wirft ein Licht auf Einfallsreichtum, Kreativität, Wiederbelebung und Wiedereröffnungen an Reisezielen in aller Welt.
TIME bezeichnete den türkischen Urlaubsort Bodrum in einem Artikel mit dem Titel „Riviera on the Rise“ als das „St. Tropez der Türkei“.
„Die Küstenstadt Bodrum hat sich in den letzten Jahrzehnten mehrmals neu erfunden – von einem ruhigen Fischerdorf zu einem beliebten Ferienort und einem glamourösen Hotspot“, schrieb Tamara Hardingham-Grill, eine Produzentin für CNN Travel.
„Schauen Sie sich nur den Superyachthafen an, der sogar Milliardäre wie Bill Gates und Roman Abramovich anlockt“, so die Journalistin in dem Artikel. Sie zählte einige opulente neue Häuser auf, die in Bodrum gebaut werden. Auch die Burg von Bodrum wird in der Kolumne besonders erwähnt.
Als einzige deutsche Stadt hat es Berlin auf die Liste geschafft. Den Grund für Berlins Nominierung bezeichnet das Reisemagazin Travelbook als „eher kurios“.
„Als Begründung dient der neue Hauptstadtflughafen BER, der im November 2020 nach fast zehn Jahren Verspätung eröffnete. Besagter Flughafen machte im vergangenen Jahr zwar bereits Schlagzeilen, weil es dort hineinregnete und Mitarbeiter Stromschläge bekamen. Laut „Time Magazine“ handele es sich aber auch um eines der bemerkenswertesten Infrastrukturprojekte der letzten Zeit“, so Travelbook. Das Magazin habe jedoch fairerweise auch andere Gründe geliefert, wie etwa die Gastronomie-Szene und das frisch renovierte Pergamonmuseum.
In Europa brachten es unter anderem auch Athen, Cannes, London, Paris und Zürich auf die Liste.
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