Jetzt kommt es ganz dick für UFC-Champion Khabib Nurmagomedov. Denn die Tierschutzorganisation PETA fordert die UFC dazu auf, sich von ihrem Leichtgewichts-Champion zu trennen. Der Grund sind mehrere Videos von Nurmagomedov, in denen Bären misshandelt worden sein sollen.
Wie das Kampfsportportal GNP1 weiter berichtet, habe die Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) den marktführenden MMA-Veranstalter UFC aufgefordert, sich von Nurmagomedov zu trennen.
„PETA ermutigt die UFC, ihre Beziehung zu Herrn Nurmagomedov neu zu evaluieren, bis er eine klare Veränderung dabei zeigt, den Tieren den Respekt zu zeigen, den sie verdienen. Mit einem angeketteten Bären zu ringen, ist ein verachtungswürdiges Verhalten, das einen kompletten Mangel an Respekt und Rücksicht gegenüber den Tieren zeigt“, zitiert GNP1 die Organisation. Zuerst hatte das Wirtschaftsmagazin Businessinsider darüber berichtet.
Bei den Videos geht es unter anderem um frühere Aufnahmen Khabibs wie er spielerisch mit einem Bären ringt. Wie Nurmagomedovs Vater in einem Interview Jahre später angab, habe er seinen damals neunjährigen Sohn mit dem Bär ringen lassen, um seinen Charakter zu testen, berichtet
Bei den Videos geht es unter anderem um frühere Aufnahmen Khabibs, wie er spielerisch mit einem Bären ringt. Wie Nurmagomedovs Vater in einem Interview Jahre später angab, habe er seinen damals neunjährigen Sohn mit dem Bär ringen lassen, um seinen Charakter zu testen, berichtet GNP1 weiter. Das Video ging viral und wurde millionenfach angesehen.
Bei den anderen Videos handelt es sich laut GNP1 um zwei Instagram-Videos, in denen Nurmagomedov auf dem einen seinen „alten Freund aus Kindheitstagen“ begrüßt und auf dem zweiten mit einem angeketteten Bären ringt.
„Mit einem verketteten Bären zu ringen, ist ein abscheuliches Verhalten, das einen völligen Mangel an Respekt und Rücksichtnahme vor dem, was diese Tiere sind, zeigt. In der Wildnis wandern Bären durch riesige Gebiete, suchen, schwimmen, graben im Dreck, klettern auf Bäume, suchen nach einem Gefährten und drücken andere wesentliche, natürliche Verhaltensweisen aus. Diejenigen, die in Russland zum ‚Boxen‘, ‚Tanzen‘ oder anderen archaischen Formen der Unterhaltung verwendet werden, werden ihren Müttern typischerweise als Jungen entrissen, angekettet, eingesperrt, mundtot gemacht, geschlagen und um alles, was für sie von Bedeutung ist, gebracht“, so Großbritanniens PETA-Chefin Elisa Allen gegenüber Businessinsider.
Wie GNP1 weiter berichtet, gibt es mittlerweile auch eine Online-Petitionen, die eine Unterbringung des Bären in einem Reservat fordert und eine Trennung der UFC von ihrem Champion.
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