Köln (ots) – Der designierte Ministerpräsident von NRW, Armin Laschet (CDU), will den Druck auf den Islamverband Ditib erhöhen. Laschet sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“:
„Unser Ziel ist es, dass die Gemeinden auf Dauer zu einer deutschen Institution werden, die organisatorisch von einem fremden Staat unabhängig sind.“
Ditib müsse sich auf die seelsorgerische Betreuung konzentrieren – und nicht etwa auf innertürkische politische Diskussionen über das Verhältnis von Staatspräsident Erdogan zur Gülen-Bewegung.
„Das muss Ditib sauber trennen“, forderte Laschet. „Wenn das gelingt, kann man Partner sein – sonst nicht“, fügte der CDU-Landesvorsitzende hinzu.
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