Start Panorama Gesellschaft "Uneingeschränktes Vertrauen ist selten" Umfrage: Frauen spionieren mehr als Männer

"Uneingeschränktes Vertrauen ist selten"
Umfrage: Frauen spionieren mehr als Männer

Jede zweite Frau (48 Prozent) gibt unumwunden zu, dass sie dem Partner nachspioniert. Bei Männern sind es lediglich 31 Prozent, die ihre Partnerin auskundschaften.

(Symbolfoto: pixa)
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Köln (ots) – Vertrauen ist das Fundament der Liebe – doch wie ist es in Beziehungen darum wirklich bestellt? Die Top-5-Singlebörse bildkontakte.de hat ihre mehr als drei Millionen Mitglieder befragt. Die Ergebnisse sind schockierend: Jede zweite Frau (48 Prozent) gibt unumwunden zu, dass sie dem Partner nachspioniert. Bei Männern sind es lediglich 31 Prozent, die ihre Partnerin auskundschaften.

Dem Ideenreichtum sind kaum Grenzen gesetzt. E-Mails, SMS oder WhatsApp-Mitteilungen an den Partner haben es Frauen besonders angetan: Das heimliche Lesen digitaler Nachrichten steht bei ihnen an erster Stelle (17 Prozent), gefolgt vom Durchsuchen der Taschen des Partners (15 Prozent) und Recherchen im Internet sowie bei Facebook (14 Prozent). 3 Prozent der Frauen lassen sich dazu hinreißen, ungeöffnete Briefe heimlich zu öffnen, 4 Prozent gehen dem Partner nach und beobachten ihn.

„Bei Männern gibt es fast durchweg viel niedrigere Werte – einen Spitzenwert erreicht die Internet-Recherche mit 10 Prozent“, erläutert Christian Kirschey, Geschäftsführer von bildkontakte.de. „Zumindest in Bezug auf den Partner scheint sich das Vorurteil größerer Neugier bei Frauen zu bestätigen.“

Uneingeschränktes Vertrauen ist selten

So sehr Frauen die Neugier auch antreibt: Selbst Opfer von Partnerschnüffeleien zu werden, wäre für fast zwei Drittel eine inakzeptable Misstrauensbezeugung. Erstaunlicherweise vertrauen nur 34 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer ihrem Partner ohne jede Einschränkung („zu 100 Prozent“); die Mehrheit hegt mehr oder weniger starke Bedenken.