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Zwei Premier-League-Stars könnten bei den Bayern landen

Die höchste Spielklasse Deutschlands und ganz besonders Spitzenmannschaften wie Bayern München und Borussia Dortmund, ist zu einer attraktiven Perspektive für Fußballer geworden, die ihr Geld in England verdienen.

Allianz Arena, München (Archivfoto: pixa)
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Die höchste Spielklasse Deutschlands und ganz besonders Spitzenmannschaften wie Bayern München und Borussia Dortmund, ist zu einer attraktiven Perspektive für Fußballer geworden, die ihr Geld in England verdienen.

Jadon Sancho ist das beste Beispiel für einen Spieler, der den Wechsel vollzogen hat und seither zu einem globalen Superstar aufgestiegen ist. Und das ebnet den Weg für andere, diesem Beispiel zu folgen. Dortmund hat bei diesem Trend die Nase vorn. Die Ankunft von Jude Bellingham, der von Birmingham City zum BVB stieß, ist der aktuellste Wechsel. Aber Meister Bayern München könnte seinem Rivalen bei der Sicherung von jungem Talent aus England durchaus Konkurrenz bieten.

Das würde sich auch für die Liga als vorteilhaft erweisen, da Zuschauer aus Großbritannien einschalten werden, um die Spieler zu sehen, die nach Europa gewechselt sind. Darüber hinaus wäre bei denjenigen, die für gewöhnlich Live Wetten bei William Hill und anderen erstklassigen Sportwettenseiten platzieren, eine erhöhte Aktivität beim deutschen Fußball und bei deutschen Wettbewerben zu sehen.

Zwei Premier-League-Stars die beide Verbindungen zu Chelsea haben, sind als mögliche Verstärkungen für Bayern im Gespräch und es wäre keine Überraschung, wenn sie sich von einem Wechsel in die Bundesliga locken ließen. Beim ersten handelt es sich um Chelsea-Linksaußen Callum Hudson-Odoi. Ihm steht im Fußball zweifellos eine großartige Zukunft bevor, doch der Londoner ist unzufrieden mit der Zeit, die er auf dem Feld verbringt. Und sollten Christian Pulisic und Hakim Ziyech fit und in guter Form sein, könnte er sich sogar dauerhaft auf der Bank wiederfinden.

Der 19-jährige Odoi unterschrieb im vergangenen September einen neuen Vertrag mit dem Team von Trainer Frank Lampard, da es so aussah, als würde er der Stamford Bridge den Rücken kehren. Doch sollte er keine Gelegenheit bekommen, auf dem Feld durch Leistung zu überzeugen, wird er wohl über seine Möglichkeiten nachdenken. Und wie alle wissen, sind die Bayern große Bewunderer von Chelseas Jugendspielern.

Er ist schnell, agil und ein fantastischer Dribbler. Mit seiner Ankunft würde Bayern dafür sorgen, dass bei den gesetzten Spielern Serge Gnabry und Leroy Sané mehr Konkurrenz herrscht, wobei die beiden übrigens ebenfalls ehemalige Premier-League-Spieler sind.Der andere Name, der im Zusammenhang mit Bayern ebenfalls fällt, ist Tariq Lamptey, Rechtsverteidiger bei Brighton. Der 20-Jährige wechselte im Januar von Chelsea zu den Seagulls und beweist sich schon jetzt als exzellente Anschaffung. Auf seiner Position ist er in dieser Saison bislang einer der Besten.

In drei Premier-League-Spielen dieser Saison hat Lamptey drei Tore vorbereitet, sich als Abwehrspieler behauptet und darüber hinaus gezeigt, dass mit ihm auch in der Offensive zu rechnen ist.
Lampteys größte Stärke ist seine Schnelligkeit und sein Antritt ist in der englischen Premier League so gut wie unübertroffen. Nach seinem Wechsel von Chelseas U23 zu Brightons erster Mannschaft wird es nicht lange dauern, bis die großen Klubs anfangen werden, sich für ihn zu interessieren und die Seagulls werden zweifellos einen ordentlichen Profit erzielen, sollten sie ihn verkaufen.

Es könnte durchaus sein, dass Bayern versucht, der Konkurrenz zuvorzukommen und sich den Londoner vorzeitig zu schnappen. Er wäre eine Unterstützung ihrer Abwehr und könnte ihnen aus der hinteren Reihe über die rechte Seite ebenfalls einen Angriffsweg eröffnen.