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Union stellt Gemeinnützigkeit für Tierschutzorganisation Peta in Frage

Als "widerlich" hat die Unionsfraktion die Öffentlichkeitsarbeit der Tierschutzorganisation Peta bezeichnet und die Gemeinnützigkeit der Organisation in Frage gestellt.

(Symbolfoto: Screenshot/Peta)
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Düsseldorf – Als „widerlich“ hat die Unionsfraktion die Öffentlichkeitsarbeit der Tierschutzorganisation Peta bezeichnet und die Gemeinnützigkeit der Organisation in Frage gestellt.

„Die Tierschutzaktivisten von Peta treten Menschenrechte mit Füßen“, sagte Unionsfraktionsvize Gitta Connemann der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“. Peta habe nach dem Rücktritt von NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) die Ministerin auf einer „Abschussliste“ im sozialen Netzwerk Facebook als „erledigt“ gekennzeichnet und daneben unter anderem auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) als weiteres Ziel vorgegeben.

Nach Überzeugung Connemanns bliesen die Aktivisten mit ihrem Post „Tierqualprofiteure raus aus der Politik“ zur Jagd auf Politikerinnen. „Petas Hetztiraden, die persönliche Diffamierungen und der Aufruf, Politiker aus ihrem Amt zu entfernen, sind nur eines – widerlich“, unterstrich die CDU-Politikerin.

Und sie fügte hinzu: „Petas Aufrufe zur Selbstjustiz haben rein gar nichts mit Gemeinnützigkeit zu tun – im Gegenteil.“

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