Onvista als Broker – der Direktvergleich
Selbst wer Onvista nicht als Broker nutzt, gehört hat er als Interessierter am Wirtschaftsgeschehen vom Anbieter mit Sicherheit. Der Grund dafür ist die enge Verzahnung der reinen Aktienbank mit dem gleichnamigen Finanz-Informationsportal, das in reger Frequenz News, Analysen und Hintergründe zu Finanzthemen veröffentlicht. Dieser Zustand ist ein Alleinstellungsmerkmal. Kunden können auf diese Weise direkt beim Trading auf die Informationen zugreifen und diese für ihre Deals nutzen.
Onvista hat derzeit etwa 100.000 Kunden mit steigender Tendenz. Die meisten Kunden bewerten ihre Erfahrung mit Onvista Webtrading positiv. Berühmt ist der Anbieter für seinen Anspruch, Tradern eine große Auswahl an Handelsoptionen bei zugleich geringen Gebühren zu bieten. Zudem gehört Onvista zu den wenigen Brokern, die sich nicht explizit an Profis richten, sondern gezielt die breite Masse an Tradern ansprechen.
Die Eckdaten von Onvista
Onvista war bei seiner Gründung 1997 eine der ersten Banken, die sich auf den Onlinehandel spezialisiert hat. Hierbei wurde also die führende Rolle des Internets in einer Zeit bereits antizipiert, als es nur sehr wenige Menschen über ein Modem empfangen konnten. Das innovative Finanzinstitut ließ sich auch nicht von der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende entmutigen, sondern vertraute auf die nachhaltige Entwicklung des Internets und dem damit verbundenem neuen Geschäftsmodell.
2017 wurde Onvista von comdirect, einem Ableger der Commerzbank, übernommen. Der neue Inhaber beließ allerdings das bewährte Geschäftsmodell, sodass sich für die Kunden wenig änderte. Reguliert wird Onvista in Deutschland durch die BaFin und auf europäischer Ebene von MiFID. 2018 erzielte der Anbieter den zweiten Platz bei der Wahl zum Broker des Jahres und gelangte damit das zweite Mal in Folge auf das Treppchen.
Große Auswahl, geringe Gebühren
Fast schon legendär ist hinsichtlich der kundenfreundlichen Preispolitik das 5-Euro-Festpreis-Depot, dessen Gebühren nur einen Bruchteil dessen betragen, was andere Broker für ihre Dienstleistung verlangen. Zudem bietet Onvista in regelmäßigen Abständen Free-Buys-Deals, die komplett kostenfrei sind wie übrigens auch die Kontoführungsgebühr. Dafür wird ein Verwahrentgelt von 0,5 % für Einlagen auf dem Verrechnungskonto fällig. Dies gilt aber nur dann, wenn die Einlagen höher als 250.000 EUR sind. Weitere Gebühren werden durch Handelsplatz- und Börsengebühren fällig, was den dramatischen Effekt der günstigen Ordergebühren ein wenig abfedert.
Gehandelt werden kann alles von Aktien, Fonds, Anleihen, Devisen, Futures, Optionen, Zertifikaten, ETCs, CFDs bis hin zu EFTs. Beeindruckend ist speziell die hohe Anzahl der angebotenen Fonds, von denen etwa 18.000 verfügbar sind. Beim Aktienhandel sind Kunden außerdem an die größten deutschen Börsen inklusive bedeutende Handelsplätze wie Tradegate und Quotrix angeschlossen. Eine Unterstützung besteht zudem für die ausländischen E-Börsen AMEX, NASDAQ und New York Stock Exchange.
Weitere Aspekte zum Angebot
Vielfalt herrscht auch bei den angebotenen Handelsarten, denn Trader können auch mit Trailing-Stops und OCO-Orders ihr Glück versuchen. Nicht erlaubt ist hingegen das Scalping und damit das blitzartige Öffnen und Schließen von Positionen in der Hoffnung auf schnelle Effekte. Zudem stehen direkt nach der Kontoeröffnung 1.000 Echtzeit-Kurse zur Auswahl, die um weitere Pakete ergänzt werden können. Bekannt ist der Anbieter zudem durch die Fülle von Aktionen, die Tradern im Laufe ihrer Karriere angeboten werden und die sich positiv auf die Performanz auswirken können.
Handelssoftware GTS
In puncto Onlinehandel gehört Onvista mit seiner Handelssoftware GTS zu den Pionieren, die Kunden seit 1998 zur Verfügung steht. Entsprechend ausgereift ist die Software mit einer Vielzahl an nützlichen Tools. Natürlich ist auch eine fundierte Chart-Analyse Bestandteil des Programms. Zu den Vorteilen einer Kontoführung bei Onvista gehören neben den obligatorischen Online-Überweisungen die Verwaltung von Sparplänen, Einrichtung einer Watchlist, der Zugriff auf die Börsendaten sowie der Börsenhandel in Echtzeit und ein ständiger Einblick in die Postbox. Sparpläne können für den symbolischen Preis von einem Euro erstellt werden. Fortgeschrittene haben darüber hinaus die Option, kostenlose Module anzulegen und ihre Verwaltung damit zu individualisieren und mit selbst gewählten Funktionen zu erweitern.
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