Ankara – Die Falcon-9-Raketen des US-Raumfahrtkonzerns SpaceX von Multimilliardär Elon Musk befördern regelmäßig türkische Satelliten sowohl für die militärische als auch für die zivile Nutzung in die Umlaufbahn.
Der dritte Militärsatellit ASELSAT wurde erst am 14. Januar dieses Jahres ins All transportiert. Armenische Lobbyorganisationen in Nordamerika hatten im Vorfeld Druck auf den Raumfahrtkonzern ausgeübt, damit das Unternehmen aus dem Projekt mit dem türkischen Verteidigungsministerium aussteigt.
Tesla-Gründer Musk und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan haben bei einem weiteren Gespräch am Mittwoch telefonisch die Stärkung der weiteren Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, unter anderem auch die Raumfahrttechnologie, besprochen, teilte das Präsidialamt mit.
Musk besuchte Erdogan bereits im November 2017, nachdem der türkische Staatschef damals das erste türkische E-Auto angekündigt hatte. Bei dem Treffen im Präsidialpalast in Ankara wurden neben dem geplanten Fahrzeug auch mögliche Kooperationen in der neuesten Generation von Akkus, Wind- und Sonnenenergie, aber auch Verkehrsprobleme in Ballungsräumen und das Graben von Verkehrstunneln besprochen.
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