Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Klaus Müller, hat die deutsche Reisebranche angesichts einer gestiegenen Nachfrage vor drastischen Preiserhöhungen in der Corona-Krise gewarnt.
„Hotellerie und Gastronomie haben schwere Zeiten durchgemacht. Bei allem Verständnis dafür, dass sich leere Kassen wieder füllen müssen: Blind an der Preisschraube zu drehen, ist nicht der richtige Weg“, sagte Müller der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag). Damit verprelle die Branche ihre Gäste und riskiere einen Vertrauensverlust bei allen Verbrauchern. “
Das ist erst recht der Fall, wenn im Nachgang zusätzliche Aufschläge für Corona-bedingte Hygienemaßnahmen erhoben werden“, so Müller.
Preisanstiege und Leistungseinschränkungen müssten vor einer Buchung absolut transparent gemacht werden. „Denn klar ist: Urlaube werden durch Corona nicht so entspannt verlaufen wie gewohnt“, sagte der vzbv-Chef.
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