Berlin (nex) – Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag ersichtlich wird, wurden im dritten Quartal 2019 insgesamt 187 islamfeindliche Straftaten erfasst. Verletzt wurden in diesem Zusammenhang acht Menschen.
Im zweiten Quartal dieses Jahres waren bundesweit noch 165 islamfeindliche Straftaten erfasst worden. Damit wurden im neuen Quartal 22 Fälle mehr registriert.
Zu den begangenen Strafdelikten zählten neben Beleidigung, Volksverhetzung, Körperverletzung auch Sachbeschädigung sowie die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Straftaten seien mehrheitlich rechts motiviert gewesen.
Aber auch extremistische und terroristische Organisationen wie die PKK sind für Moscheeangriffe verantwortlich. Die Bundesregierung weist darauf hin, dass die Zahlen vorläufig sind und noch Taten nachgemeldet werden könnten.
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