Der neue Monat lässt auf sich warten und das Geld wird knapp. Finanzielle Engpässe können jeden treffen. Gerade Familien finden sich aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen immer mal wieder in dieser Situation wieder. Was können also Betroffene tun, um weder in Verzug zu geraten, noch echte Probleme zu erhalten, den Lebensunterhalt zu bestreiten?
Geldnot trifft fast jeden Menschen mindestens einmal im Leben. Die heutige Gesellschaft ist so schnelllebig und rasant, dass unvermittelte Geschehnisse in finanziell kritischen Situationen gipfeln können. Insbesondere Familien haben mit solchen Umständen zu kämpfen, da das Leben als Familie wesentlich mehr Verantwortung mit sich bringt und eine schnellere Entscheidungsfindung fordert.
Geldnot trifft fast jeden Menschen mindestens einmal im Leben. Die heutige Gesellschaft ist so schnelllebig und rasant, dass unvermittelte Geschehnisse in finanziell kritischen Situationen gipfeln können. Insbesondere Familien haben mit solchen Umständen zu kämpfen, da das Leben als Familie wesentlich mehr Verantwortung mit sich bringt und eine schnellere Entscheidungsfindung fordert. Plötzlich bleibt das Auto liegen, die Waschmaschine streikt oder eine nicht einkalkulierte Steuernachzahlung flattert ins Haus – und das Geld ist knapp. Eine derartig heikle Finanzlage kann Familien und Betroffene zur Verzweiflung treiben. Doch es gibt Möglichkeiten und Alternativen, um die finanziellen Engpässe zu überbrücken.
Kurzfristige Finanzierungen
Finanzierungsmöglichkeiten auf kurzfristiger Basis sind immer dann nützlich, wenn das Ende der finanziellen Misere in Reichweite ist, aber die fälligen Ausgaben keinerlei weitere Progression dulden. Warten auf einen Schlag mehrere Rechnungen auf eine Begleichung, sind kurzfristige Finanzspritzen ideal. Dafür sollte man einfach einen Kleinkredit beantragen. Dabei kann zwischen drei unterschiedlichen Kredittypen differenziert werden. Der Minikredit beherbergt eine geringe Kreditsumme, die meist nicht die Grenze von 1.500 Euro übersteigt. Solche Finanzspritzen auf eine kurze Laufzeit ausgelegt – drei Monate sind das Maximum. Dadurch fallen Minikredite kaum ins Gewicht. Die Gewissheit, dass ein Geldeingang in der entsprechenden Höhe ansteht, ist allerdings absolute Voraussetzung.
Konsumkredite sind ebenfalls an geringen Summen gekoppelt. Die Laufzeit ist dafür länger und ermöglicht eine Streckung der Tilgung, was niedrige Raten nach sich zieht. Familien haben oftmals die Möglichkeit, sehr günstige Angebote im Internet wahrzunehmen. Der Zinssatz wird nach der eigentlichen Anfrage berechnet, denn die Abfrage der Bonität ist vonnöten. Die meisten Menschen haben automatisch den Dispokredit auf dem Konto, der eine Überziehung duldet. Für äußerst kurzfristige Engpässe ist der Dispo durchaus geeignet, sollte allerdings im Idealfall einen zügigen Ausgleich erfahren. Die Zinsen für den Überziehungskredit sind oftmals höher als im Normalfall. In der Regel ist es für Betroffene einfacher, einen Ratenkredit abzubezahlen als einen Dispokredit. Wer zudem bereits einen negativen SCHUFA-Eintrag sein Eigen nennt oder anderweitige Negativeinträge in den jeweiligen Ämtern aufweist, dürfte für eine herkömmliche Finanzierung nur bedingt in Frage kommen.
Geld an den richtigen Stellen sparen
Situativ kann es gelingen, finanzielle Engpässe durch Einsparungen zu revidieren und einen Ausgleich zu erzielen. Dafür muss sich die Zahlungsverpflichtung auf einen geringen Betrag beziehen, so dass ein gewisser Spielraum vorherrscht.
Beim Wocheneinkauf lässt sich durchaus Geld sparen, das genutzt werden kann, um den wartenden Rechnungen nachzukommen. Eine gezielte Vorgehensweise beim Einkaufen und der Vergleich von Preisen kann Einsparungen erzielen.
Das Auto ist ebenfalls ein willkommener Faktor, um Geld zu sparen. Wer allgemein weniger fährt und das eigene Auto auch mal stehen lässt, schont das Portemonnaie. Vor allem in städtischen Gebieten bieten öffentliche Verkehrsmittel eine günstigere Alternative. Die kurzfristige Anschaffung von Fahrkarten käme im Endeffekt auf denselben Betrag.
Gerade Familien mit Kindern dürften beim Thema Unternehmungen ins Grübeln kommen. Freizeitaktivitäten in Zeiten von Geldnöten sollten genauestens durchdacht sein und auch mal nach hinten geschoben werden. Aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben. Zudem gibt es in jeder Region der Republik unzählige Ausflugsangebote, die kaum Kosten verlangen oder sogar komplett kostenfrei sind.
Finanzielle Reserven aufbauen
Wer in Zukunft finanzielle Notlagen vermeiden möchte, sollte sich im Idealfall einen Haushaltsplan entwerfen, der den Aufbau von finanziellen Reserven vorsieht. Am Monatsanfang sollte ein fester Betrag auf ein externes Konto, Sparbuch oder Tagesgeldkonto überwiesen werden, um einen Puffer aufzubauen.
Verträge können heutzutage die eigenen Finanzen übermannen. Daher lohnt es sich, die eigenen Verträge – etwa Handy, Strom oder Kfz-Versicherung – zu überdenken und gegebenenfalls zu einem günstigeren Tarif wechseln. Die Einsparungen sollten ebenfalls aufs Sparkonto wandern. Prinzipiell sollte das Sparen ein allgegenwärtiger Faktor im Leben sein und niemals aufhören.
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