Las Vegas (nex) – Der ehemalige Weltergewichts-Boxweltmeister Floyd Mayweather, der im vergangenen Jahr aus dem Ruhestand zurückkam und in Las Vegas den irischen MMA-Kämpfer McGregor in einem Boxkampf besiegte, betonte, dass ein Kampf mit Khabib Nurmagomedov nur nach Boxregeln stattfinden würde.
Mayweather machte am Mittwoch deutlich, dass er unbedingt gegen MMA-Champ Nurmagomedov kämpfen will. Nurmagomedov bezwang McGregor in einem UFC-Match am 6. Oktober.
In einem Gespräch mit dem Nachrichtenportal TMZ sagte Mayweather, dass ein Kampf auf jeden Fall stattfinden werde, vorausgesetzt er finde nach Boxregeln in einem Boxring statt. Mayweather wisse noch nicht wie „Khabibs Seite“ entscheiden werde, aber er sei bereit.
Im Falle eine Kampfes gegen Nurmagomedov erwarte Mayweather eine neunstellige Kampfprämie.
„Mehr als der McGregor-Kampf. Wahrscheinlich 100 Millionen Dollar mehr, garantiert. Es könnte irgendwo aufwärts von 110 bis 200 Millionen Dollar liegen.“
Im vergangenen Jahr kämpfte Mayweather in einem „1-Milliarden-Dollar-Kampf“ gegen den Iren McGregor. Dieser hatte Mayweather herausgefordert und extra dafür sogar eine Boxlizenz beantragt. Mayweather akzeptierte schließlich und kehrte dafür sogar aus dem Ruhestand zurück. Er gewann den Kampf gegen McGregor in der zehnten Runde nach Technischem Ko.
Nurmagomedov vor möglichen Disziplinarmaßnahmen
Der russische UFC-Champ Nurmagomedov steht in Nevada nach dem Kampf gegen McGregor Anfang Oktober vor möglichen Disziplinarmaßnahmen. Der russische Kämpfer sprang unmittelbar nach dem Sieg aus dem Oktagon in die Ecke des McGregor-Teams und schlug auf dessen Teammitglieder ein.
Nurmagomedov am Mayweather-Kampf interessiert
Über einen möglichen Kampf gegen Mayweather zeigte sich Nurmagomedov begeistert.
„Na los, Floyd, wir müssen jetzt kämpfen“, so Nurmagomedov. „50-0 gegen 27-0. Wir sind zwei Männer, die nie verlieren. Im Dschungel gibt es nur einen König. Natürlich bin ich der König, weil du es nicht geschafft hast McGregor umzuhauen, aber ich schon. Na komm.“