Köln (nex) – Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche war womöglich von langer Hand vorbereitet.
Schon vor Monaten sei in salafistischen Kreisen des Ruhrgebietes über einen Anschlag in Berlin geredet worden, bei dem ein Lkw eingesetzt werden soll, sagte der Strafverteidiger Burkhard Benecken dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Benecken vertritt einen der Angeklagten im Prozess um den Brandanschlag auf ein Sikh-Gebetshaus in Essen. Schon im Mai dieses Jahres habe sein Mandant ihm erzählt, von Attentats-Planungen in Berlin gehört zu haben.
„In die konkreten Planungen einbezogen jedoch war er nicht.“