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Darts-WM: So hat sich die Spitze der Order of Merit geschlagen

Neben der Vierschanzentournee ist die Darts-WM das zweite große Sportevent zum Jahreswechsel, die gerne auch im TV übertragen wird. Zwischen Vorweihnachtszeit und Neujahr wird Jahr für Jahr im altehrwürdigen Alexandra Palace in London der neue Weltmeister im Darts ausgespielt.

(Symbolfoto: pixabay)
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Neben der Vierschanzentournee ist die Darts-WM das zweite große Sportevent zum Jahreswechsel, die gerne auch im TV übertragen wird. Zwischen Vorweihnachtszeit und Neujahr wird Jahr für Jahr im altehrwürdigen Alexandra Palace in London der neue Weltmeister im Darts ausgespielt.

Klar, dass hier die gesamte Elite des Dartsports mit von der Partie ist und fast die ganze Sportwelt nach London blickt. Neben den üblichen Verdächtigen um Snakebite, Mighty Mike oder dem Iceman waren auch gleich drei Deutsche mit am Start. Wir schauen, wie sich die Top-Starter der Weltrangliste bei dem Turnier geschlagen haben.

Ein deutsches Ausrufezeichen

In diesem Jahr gingen gleich drei Deutsche bei der WM an den Start. Für Max Hopp und Nico Kurz war leider schon in der zweiten Runde Schluss. Erfolgreicher verlief das Turnier für Gabriel Clemens. Auf Platz 31 der Order of Merit gelistet, galt der „German Giant“ schon vor dem Wettbewerb als einer der aussichtsreichsten deutschen Kandidaten. Betway Online Wetten hat sich im Vorfeld der WM mit ihm unterhalten. Dabei hat Clemens unter anderem über seine Ziele gesprochen. So hätte er es kaum für möglich gehalten, als erster Deutscher der Geschichte in das Achtelfinale der Darts-WM einzuziehen. Nachdem Clemens im deutsch-deutschen Duell in Runde zwei gegen Nico Kurz triumphierte, ging es in Runde 3 gegen den amtierenden Weltmeister Peter Wright. In einem hochklassigen Duell setzte sich der German Giant gegen Snakebite durch und machte damit die Sensation perfekt. Gegen den Polen Ratajski war dann allerdings im Achtelfinale Schluss.

Mighty Mike chancenlos im Viertelfinale

Obwohl Michael van Gerwen bereits im vergangenen Jahr einem anderen Spieler den Vortritt lassen musste, galt der an Nummer 1 gesetzte Niederländer auch bei dieser WM wieder als Topfavorit auf den Titel. In den ersten drei Runden bestätigte er diese Form und fegte seine Gegner förmlich von der Scheibe. Erst im Achtelfinale gegen Joe Cullen, wurde das Match etwas spannender. Aber auch hier setzte er sich mit 4:3 durch. Schluss war dann für die Nummer 1 im Viertelfinale gegen den Briten Dave Chisnall. Mit 5:0 schmiss Chizzy de Topfavoriten aus dem Turnier.

Frühes Favoritensterben bei der WM

Zwar ging es für Mighty Mike immerhin bis ins Viertelfinale, allerdings dürfte sich der Niederländer selbst mehr erhofft haben. Andere Favoriten hat es hingegen noch härter getroffen. Titelverteidiger Peter Wright musste sich in der 3. Runde gegen Gabriel Clemens geschlagen geben und für den an Platz vier gesetzten Michael Smith war sogar bereits nach der 2. Runde Schluss. Das gleiche Schicksal ereilte ebenfalls Rob Cross.

Gerwyn Price krönt sich zum Champion

Während die anderen Favoriten schon früh im Wettbewerb strauchelten, hat Gerwyn Price konstant starke Leistungen im Ally Pally abgerufen. Lediglich in der 3. Runde sowie im Viertelfinale ging es für den Iceman über die gesamte Satzanzahl. Im Halbfinale bekam es Price dann mit dem Stephen Bunting zu tun, mit dem er sich ein Match über 10 Sätze lieferte. Mit 6:4 zog er dann ins Finale ein, wo bereits Gary Anderson auf ihn wartete. Im Endspiel machte der ehemalige Rugbyspieler Price dann ernst und sicherte sich mit 3:7 seinen ersten WM-Titel im Ally Pally.

Mit dem WM-Erfolg ist es Price ebenfalls gelungen, Michael van Gerwen abzulösen und erstmals an die Spitze der Order of Merit zu springen.

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