Sendetermin: Dienstag, den 07. Juni 2016 um 20:15 Uhr bei RTL II
München (ots) – Zehn Jahre im Leben eines Mythos: 1964 sichert sich der junge afroamerikanische Boxer Cassius Clay (Will Smith) erstmals den Boxweltmeistertitel im Schwergewicht. Er wird zur Ikone der Bürgerrechtsbewegung, konvertiert zum Islam und ändert daraufhin seinen Namen in Muhammad Ali. Als er sich weigert, in den Vietnamkrieg zu ziehen, scheint seine viel versprechende Karriere beendet zu sein. Doch der Champ gibt nicht auf…
„Regisseur Michael Mann und Hauptdarsteller Will Smith lassen in ‚Ali‘ entscheidende Jahre einer Boxerkarriere Revue passieren“, urteilte „Der Standard“ und der „Kölner Stadtanzeiger jubelte: „‚Ali‘ ist ein Kunstwerk“.
Um größtmögliche Authentizität bei seinem Film gewährleisten zu können, arbeitete Regisseur Michael Mann nicht nur mit Muhammad Ali selbst zusammen, sondern engagierte außerdem seinen Vertrauten, den Fotografen Howard Bingham, als Berater sowie Alis ehemaligen Trainer Angelo Dundee als Choreographen.
Dem Rapper und Schauspieler Will Smith ist eine schauspielerische Meisterleistung gelungen. Er hat nicht nur mühelos den Wechsel ins dramatische Fach geschafft, sondern verkörpert den „Champ“ in Mimik und Gestik geradezu genial. Kein Wunder, dass Will Smith für seine beeindruckende Leistung 2002 mit einer Oscar- und einer Golden Globe-Nominierung belohnt wurde.
Jamie Foxx verkörpert Trainer Drew Brown. Zwei Jahre nach „Ali“ erhielt er den Oscar für die Darstellung einer anderen afroamerikanischen Legende: Er mimte Musiker Ray Charles in dem Biopic „Ray“.
In weiteren Rollen überzeugen Jon Voight („Das Vermächtnis der Tempelritter“) als Howard Cosell, Mario Van Peebles („Defender – Der Schutzengel“, „Whitmans Rückkehr“) als Bürgerrechtler Malcolm X und Ron Silver („The Arrival – Die Ankunft“, „Blue Steel“) als Trainer Angelo Dundee. Auch Jon Voight wurde übrigens für seine Darstellung für den Oscar und den Golden Globe nominiert.
„Ali“ Kino-Klassiker mit Starbesetzung, USA 2001
Mit Will Smith, Jamie Foxx, Jon Voight, Ron Silver u.a.
Regie: Michael Mann