Ankara (nex) – Das Projekt Turkish Stream, in der Zeit nach dem dubiosen Abschuss der russischen Su-24-Maschine an der türkisch-syrischen Grenze im November des Vorjahres auf Eis gelegt, nimmt wieder an Fahrt auf.
Am Mittwoch soll der Vorstandschef des russischen Energieriesen Gazprom, Alexej Miller, zusammen mit einer Delegation in die Türkei kommen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Dies bestätigte sein Stellvertreter Alexandr Medwedew gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
Die Delegation rund um Alexej Miller soll mit Entscheidungsträgern der türkischen Botaş zusammentreffen, um dort die künftigen Eckpunkte des Projekts zu besprechen. Auch mögliche Preisnachlässe beim Gasimport aus der Russischen Föderation könnten Gegenstand der Erörterung sein.
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